Zu schnell: Aquaplaning-Unfall auf A7 Höhe Wolfertschwenden

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Montag, den 01.05.2023, auf der A7 in Richtung Füssen. Ein 41-jähriger Pkw-Lenker verlor auf Höhe Wolfertschwenden auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Mittelleitplanke.

Der Fahrer geriet aufgrund der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und konnte sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle halten. Dabei prallte er zweimal gegen die Mittelleitplanke, bevor er schließlich auf dem Standstreifen zum Stehen kam – allerdings in entgegengesetzter Fahrtrichtung.

Der Fahrer blieb unverletzt. Sein Pkw war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 17.000 Euro.

Die Polizei hat den Vorfall untersucht und kommt zu dem Schluss, dass nicht angepasste Geschwindigkeit die Ursache für den Unfall war. Der Unfallverursacher wird nun eine Bußgeldanzeige erhalten.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut davor, bei schlechten Wetterbedingungen zu schnell zu fahren. Gerade auf regennasser oder glatter Fahrbahn kann es schnell zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug kommen. Daher ist es wichtig, immer angepasst zu fahren und vorausschauend zu agieren.

Auch sollten Autofahrer bei schlechtem Wetter ihre Fahrweise den Bedingungen anpassen. Dazu gehört, den Sicherheitsabstand zu anderen Fahrzeugen zu vergrößern, die Geschwindigkeit zu reduzieren und gegebenenfalls auch die Fahrspur zu wechseln, um Aquaplaning zu vermeiden.

Insgesamt zeigt dieser Unfall erneut, wie wichtig es ist, verantwortungsbewusst und vorausschauend im Straßenverkehr zu agieren. Nur so können wir alle dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden und unsere Straßen sicherer zu machen.