AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Politik

Rund 200.000 Schaden bei Aquaplaning-Unfällen auf A96

today26. April 2023

Hintergrund
share close
AD

Am Dienstagnachmittag kam es auf der A 96 zwischen den Anschlussstellen Wangen-West und der Behelfsausfahrt Neuravensburg sowie den Anschlussstellen Kißlegg und Wangen-Nord zu insgesamt fünf Aquaplaning-Unfällen. Dabei entstand ein Gesamtsachschaden von rund 180.000 Euro.

Bei dem ersten Unfall gegen 15 Uhr kollidierte ein 62-jähriger Tesla-Lenker mit der Mittelleitplanke, nachdem ihm auf der nassen Fahrbahn die Hinterachse ausgebrochen war. Der Mann war mit rund 120 bis 140 km/h unterwegs gewesen, er blieb unverletzt.

Gegen 17.15 Uhr krachte ein Mercedes-Fahrer in die Leitplanke und verursachte dabei einen Sachschaden von rund 5.000 Euro. Auch hier blieb der Fahrer unverletzt.

Der folgende Unfall um 18 Uhr führte zu einem Sachschaden von rund 60.000 Euro. Ein 59-jähriger Mercedes-Lenker geriet nach dem Überholen eines anderen Fahrzeugs ins Schlingern, kollidierte mit einem Verkehrszeichen und kam von der Fahrbahn ab. Die beiden Insassen wurden ins Krankenhaus gebracht, wobei lediglich die Beifahrerin leicht verletzt wurde.

Der nächste Unfall ereignete sich gegen 19.30 Uhr, als ein weiterer Mercedes-Lenker in die Mittelschutzplanke prallte. Hierbei entstand ebenfalls ein Sachschaden von etwa 60.000 Euro. Der 54-jährige Fahrer blieb unverletzt.

Beim letzten Unfall waren zwei Fahrzeuge beteiligt. Ein 43-jähriger Alfa Romeo Fahrer kollidierte zunächst mit der Schutzplanke, wurde von dieser abgewiesen und schleuderte auf dem rechten Fahrstreifen gegen einen VW. Glücklicherweise blieben beide Fahrzeuginsassen unverletzt. Alle Unfallverursacher waren auf der nassen Fahrbahn mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs und müssen sich nun zumindest auf ein Bußgeld einstellen.

Neben dem Rettungsdienst und der Polizei rückten auch örtliche Feuerwehren zu den Unfällen aus. Es bleibt zu hoffen, dass Verkehrsteilnehmer bei schlechten Wetterbedingungen in Zukunft vorsichtiger und umsichtiger fahren, um Unfälle zu vermeiden.

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%