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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Alle Zeichen stehen auf Frühling, auf Jazzfrühling. Mit dem Landesjugend-Jazzorchester Bayern startet in Kempten am Samstag, 29. April, der 38. Kemptener Jazzfrühling.
Die Express Brassband schlendert mit dem Gute-Laune-Sound einer Marching-Band durch Kemptens Innenstadt und an verschiedenen Standorten laden weitere Bands im Freien zum Verweilen ein. Bei hoffentlich frühlingshaften Temperaturen fiebern die Programmmacher des Kleinkunstverein Klecks e.V. auf zahlreiche musikbegeisterte Gäste, nicht nur am Eröffnungssamstag.
Die Zeichen stehen auch auf Wachstum. Das Festival hat bis 6. Mai mit 55 Konzerten zehn mehr im Programm als letztes Jahr. Die Eintrittspreise wachsen erfreulicherweise nicht. Sie konnten sogar um zehn Prozent gesenkt werden. Wie das geht? Der „Klecks“ organisiert den Kartenvorverkauf erstmals über eine eigene Plattform (www.dein-ticket.shop.de), spart so Kosten ein und damit profitieren die Konzertbesucher.
Auch auf Neuerung stehen die Zeichen. Der Veranstalter präsentiert in der KulturWIRtschaft in der Allgäuhalle ein neues Format. Frauen geben dort unter dem Motto „Women in Jazz“ bei sechs Konzerten den Ton an.
„Poly Radiation“ vereint im Parktheater unter dem Motto „Bring back the brass“ den Club-Sound des 21. Jahrhunderts mit traditionellem Brass-Sound. Beim „Jazzfrühlingwettbewerb“ im Stadttheater gibt es jungen und frischen Jazz, versprechen vier völlig verschiedene Bewerber-Bands mit unterschiedlichen Stilen einen abwechslungsreichen Konzertabend. „Seed.“ präsentiert beim Eröffnungskonzert fließende Grenzen vom Gestern zum Heute, vom Township-Jazz Südafrikas zum Dubstep, vom Soul-Jazz der 1960er-Jahre hin zum Hip-Hop dieser Tage.
„Heiri Känzig“ webt mit seinem Sextett im TheaterOben einen wundervollen Klangteppich und macht mit dem Album „Travelin‘“ „ohrenfällig“: Jazz kann alle Sprachen. Die „hr-Bigband“, eine der weltbesten Großformationen des Jazz unter Leitung von Jim McNeely stellt mit „Manhattan Jazz Messages“ beim Abschlusskonzert im Stadttheater die Arrangierkunst in den Mittelpunkt. Wer grenzenlos genießen und nur einmal bezahlen will, ist in der jazzNacht goldrichtig und entdeckt bei diesem musikalischen Speed-Dating, wo überall Jazz drin ist.
Geschrieben von: Redaktion