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Handwerker sind nach wie vor extrem gefragt. Daher scheitern viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer allein schon daran, einen ersten Gesprächstermin zu vereinbaren. Bei den Allgäuer Altbautagen am 4. und 5. März besteht die Möglichkeit, ganz unkompliziert Kontakt mit den Fachleuten aufzunehmen.
Die Vertreter unterschiedlichster Gewerke präsentieren bei der großen Infobörse in bigBOX Allgäu in Kempten ihre Produkte und Dienstleistungen rund ums energieeffiziente Bauen und Sanieren sowie den Einsatz erneuerbarer Energien und stellen sich den Fragen der Besucherinnen und Besucher. Auf dem Programm stehen zudem 65 Vorträge und Praxisvorführungen.
„Bei den Allgäuer Altbautagen werden wieder sämtliche Fragen beantwortet – egal, ob zum Thema Wärmedämmung, Fenstertausch, klimafreundliche Heizungssysteme, Lüftungstechnik oder Solarenergie“, erklärt Martin Sambale vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!), das die große Infobörse organisiert. „Und natürlich gibt es auch alle Infos zu den dazu passenden staatlichen Förderprogrammen.“
Zu den Schwerpunkten zähle unter anderem das Thema Wärmepumpe, so Sambale. Infolge des Ukraine-Kriegs und der damit verbunden Preissteigerung bei Gas und Öl sei das Interesse an dem effizienten und klimafreundlichen Heizsystem sprunghaft gestiegen. „Aber es herrscht noch großer Informationsbedarf“, stellt der eza!-Geschäftsführer fest. „Bei den Allgäuer Altbautagen erfahren Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, welche Vorrausetzungen für den Umstieg auf eine Wärmpumpe erfüllt sein sollten.“
Die Nutzung der Solarenergie zur Stromerzeugung stößt laut Sambale ebenfalls bei mehr und mehr Hausbesitzern auf Interesse. „Auch dazu gibt es bei den Allgäuer Altbautagen alle wichtigen Informationen – zum Beispiel wie möglichst viel des selbst produzierten Solarstrom im eigenen Haushalt verbraucht werden kann.“ Interessant ist dabei auch die Kombination mit einem Elektroauto und einer Wärmepumpe. Dadurch könne der besonders lukrative Eigenverbrauch des Solarstroms deutlich erhöht werden, betont Sambale.
Aber auch Klassiker wie das Thema Wärmedämmung kommen nicht zu kurz, versichert Sambale. „Braucht es da überhaupt noch aufwändige Dämmmaßnahmen, wenn der Strom und die Wärme sowieso mit erneuerbaren Energien, also klimaneutral, erzeugt werden? Diese Frage hören wir immer wieder“, erklärt Sambale. „Unsere Antwort ist ganz klar: ja. Eine gut gedämmte Gebäudehülle ist nach wie vor die Basis für ein wirklich nachhaltiges Sanierungskonzept. Nur so kann eine Wärmepumpe als Heizsystem auf Dauer kostensparend betrieben werden.“ Zudem dürfe man nicht vergessen, dass auch erneuerbare Energien keineswegs in unendlicher Menge vorhanden seien, betont der eza!-Geschäftsführer. „Bei den Allgäuer Altbautagen kann man sich einen umfassenden Überblick verschaffen, um gut vorbereitet sein persönliches Projekt angehen zu können.“
Written by: Redaktion