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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges am 24. Februar weht die ukrainische Fahne am Memminger Rathaus als Symbol für die Gedanken bei den Menschen in der Ukraine und besonders in der Memminger Partnerstadt Tschernihiw. Die Memmingerinnen und Memminger haben Menschen auf der Flucht aus der Ukraine bei sich aufgenommen, andere haben bei Behördengängen übersetzt oder auch Sachwerte und Geld gespendet.
„Die Welle der Hilfsbereitschaft in unserer ganzen Region war und ist enorm. Dafür möchte ich allen danken, die sich eingebracht haben und Geflüchteten zur Seite stehen“, betont Oberbürgermeister Manfred Schilder.
Rund 200.000 Euro wurden seit Beginn der Spendenaktion „Memmingen hilft“ von Menschen aus der ganzen Region gesammelt. Von einem Großteil den Spenden werden aktuell in Tschernihiw Wärmeräume eingerichtet, in denen sich Menschen sammeln können, deren Unterkünfte an zu kalten Tagen nicht ausreichend geheizt werden können. Zudem wird Material wie etwa notwendige Kabel oder Kurzschlussmelder finanziert, um die bei Raketenangriffen seit Kriegsbeginn beschädigte Infrastruktur der Stadt wiederaufzubauen und das notdürftig reparierte Stromnetz nachhaltig auf den höheren Verbrauch während der Heizsaison vorzubereiten.
Spendenkonto der Stadt Memmingen zur Ukrainehilfe „Memmingen hilft“: Sparkasse Schwaben-Bodensee: IBAN: DE 88 7315 0000 0010 5447 24; BIC: BYLA DEM1 MLM
Geschrieben von: Redaktion