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Die Energiekrise in Deutschland ist derzeit das beherrschende Thema, sowohl beim Mittelstand als auch bei den Menschen vor Ort. „Als Stadt Kempten sollten wir nun alles unternehmen, um unseren kommunalen Beitrag zur Energieeinsparung zu leisten“, so Daniela Busse, Co-Vorsitzende der FDP Kempten.
Der Kreisverband der Freien Demokraten beantragt daher die Einsetzung einer Energie-Task Force, um mögliche Maßnahmen wie beispielsweise die Dämmung bzw. die Abschaltung nicht wichtiger Laternenlichter, die Abschaltung nicht zwingend notwendiger Verkehrsampeln und städtischer Brunnen oder die Reduzierung der Raumtemperatur in städtischen Büroräumen zu prüfen.
Die bereits beschlossene Reduzierung der Wassertemperatur im CamboMare begrüßt der FDP-Kreisverband. „Daneben beantragen wir, dass das City-Management der Stadt Kempten mit den Unternehmen der Stadt in einen offenen Dialog treten soll, um auch hier das Bewusstsein zu schaffen, abends nicht notwendige Beleuchtungen einzusparen“, appelliert Andreas Dünnebier, Co-Vorsitzender der FDP-Kempten. Im Zuge dessen solle auch ein Energienotfallplan erstellt werden, der die Versorgungssicherheit der kritischen Infrastruktur darlegt und prüft.
„Wir wissen, dass diese Maßnahmen nur ein kleines Puzzleteil in der jetzigen Energiekrise sind, aber gemeinsam mit den Kemptner Bürgerinnen und Bürgern und den ansässigen Unternehmen können wir unseren Beitrag dazu leisten, dringend benötigte Energie einzusparen“, so Daniela Busse abschließend.
Geschrieben von: Redaktion