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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Regierung von Schwaben hat wegen der vorherrschenden allgemeinen Trockenheit und damit akut bestehender Waldbrandgefahr im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Pfaffenhofen ab Samstag Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung angeordnet.
Speziell ausgebildete Luftbeobachter und Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern und der Regierung von Schwaben halten über den Wäldern nach Brandherden Ausschau. Geflogen wird am Samstag über die westlichen Waldgebiete der Landkreise Dillingen a.d. Donau, Günzburg, Neu-Ulm und Unterallgäu, sowie des nördlichen Landkreises Donau-Ries. Am Sonntag wird über die Waldgebiete im gesamten Regierungsbezirk Schwaben geflogen. Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.
Gestartet wird am Samstag vom Landeplatz in Genderkingen (Landkreis Donau-Ries) und am Sonntag von den Landeplätzen in Genderkingen und Durach (Kempten). Sollte eine Wetteränderung eintreten, wird die Befliegung abgebrochen oder auf Teile Schwabens reduziert.
Die Kosten der Maßnahme trägt der Freistaat Bayern. Bei der vorbeugenden Waldbrandbeobachtung aus der Luft konnten in den letzten Jahren in Schwaben einige Waldbrände frühzeitig entdeckt und schnell gelöscht werden. Dabei wurden auch Brandstellen, die bereits gelöscht waren, weiter überwacht um zu verhindern, dass sich Glutnester neu entzünden.
Geschrieben von: Redaktion