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Polizei

Bundespolizei vereitelt unerlaubte Einreise von zwei Armeniern

today22. März 2024 28

Hintergrund
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Am Dienstag, den 19. März, griffen Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) zwei polizeibekannte Armenier auf, die versuchten, unerlaubt in einem Fernbus nach Deutschland einzureisen. Die Migranten wiesen einige polizeirelevante Gemeinsamkeiten auf und wurden wenige Stunden später des Landes verwiesen.

Eine Streife der Lindauer Bundespolizei führte in den frühen Morgenstunden Kontrollen in einem Fernreisebus mit dem Routing von Turin nach Nürnberg durch. Dabei wurden zwei armenische Staatsangehörige im Alter von 33 Jahren überprüft. Der eine legte lediglich seinen italienischen Aufenthaltstitel vor, während der andere seinen Reisepass und einen abgelaufenen italienischen Aufenthaltstitel präsentierte. Da die Männer bereits polizeibekannt waren und gegen sie seit Ende Januar ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland bestand, wurden sie wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt.

Die Ermittlungen ergaben zudem, dass der Hauptverdächtige die Reise organisiert und die Bustickets gekauft hatte, weshalb er zusätzlich wegen Beihilfe angezeigt wurde.

Weiterhin stellten die Beamten fest, dass die Männer im Mai 2023 erstmals in Deutschland registriert worden waren, nachdem sie bei einem gemeinschaftlichen Ladendiebstahl in München erwischt worden waren. Daraufhin wurden sie in Untersuchungshaft genommen.

Des Weiteren war die Ausländerbehörde München aufgrund eines Verstoßes gegen das Asylgesetz auf der Suche nach den beiden Armeniern.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die beiden 33-Jährigen am Nachmittag nach Österreich zurückgewiesen.

 

 

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Geschrieben von: Redaktion

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