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Bei einem Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens nahe Eisenberg im Ostallgäu ist ein Schaden von 1,5 Millionen Euro entstanden. Gegen 16:40 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle Allgäu (ILS) alarmiert, kurz später rückten bereits die Feuerwehren aus Hopferau, Eisenberg, Pfronten-Weißbach, Seeg, Enzenstetten, Füssen-Weißensee sowie die Werkfeuerwehr Deckel-Maho Pfronten und die Kreisbrandinspektion Ostallgäu aus.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Scheune des Anwesens bereits in Vollbrand, die Flammen drohten auf das angrenzende Wohnhaus und die Stallung überzugreifen. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der insgesamt 120 Feuerwehrleute konnte das Wohnhaus jedoch erfolgreich vor den Flammen geschützt werden. Zudem konnten ca. 70 Milchkühe aus der Stallung gerettet werden. Zur Vorsorge waren auch 9 Mitarbeiter des Rettungsdienstes am Brandort stationiert, verletzt wurde niemand.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1,5 Millionen Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Füssen sowie der Kriminaldauerdienst Memmingen (KDD) haben die ersten Ermittlungen aufgenommen – die Brandursache ist derzeit noch unbekannt und wird nun von dem zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Kempten untersucht.
Geschrieben von: Christoph Fiebig
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