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Panorama

Zeichen der Versöhnung: Leutkircher Delegation besucht französische Partnerstädte zum 80. Jahrestag des Kriegsendes

today15. Mai 2025

Hintergrund
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Anlässlich des 80. Jahrestags des Kriegsendes besuchte eine Leutkircher Delegation die französischen Partnerstädte Bédarieux, Hérépian und Lamalou-les-Bains. Mit Kranzniederlegungen, Gedenkfeiern und der Einweihung des „Salle Leutkirch“ setzten sie ein Zeichen für Frieden und deutsch-französische Freundschaft.

Susanne Joser-Schmidt, Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Leutkirch und Sylvie Hofstetter bei der Kranzniederlegung in Gedenken an das Kriegsende in Frankreich – ein Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft./ Foto: Partnerschaftsverein Leutkirch e.V.

Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs reiste eine Delegation aus Leutkirch in die französischen Partnerstädte Bédarieux, Hérépian und Lamalou-les-Bains, um ein sichtbares Zeichen für Frieden und deutsch-französische Freundschaft zu setzen. Angeführt wurde die Delegation von Susanne Joser-Schmidt, Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Leutkirch, und Sylvie Hofstetter von der Frankreich-Abteilung.

Am 8. Mai nahmen die beiden Vertreterinnen an den offiziellen Gedenkfeiern in Bédarieux und Hérépian teil. Im Namen der Stadt Leutkirch legten sie feierlich Blumengebinde mit der Aufschrift „Ensemble pour la paix – Ville de Leutkirch“ nieder. In ihren Ansprachen würdigten sie gemeinsam mit den Bürgermeistern Francis Barsse und Jean-Louis Lafaurie die Bedeutung von Frieden, Versöhnung und partnerschaftlichem Zusammenhalt.

Ein besonderer Moment war der Besuch des Tantajo-Bergs, wo ein historisches Eisenkreuz an die Opfer der Kriege erinnert. Auch dort wurde ein Kranz niedergelegt – begleitet von den Nationalhymnen Deutschlands und Frankreichs.

Den Abschluss der Gedenkreise bildete die Zeremonie in Lamalou-les-Bains, wo anschließend der neu benannte „Salle Leutkirch“ im Centre Ulysse feierlich eingeweiht wurde – ein weiteres Symbol für die enge Verbindung zwischen den Kommunen.

„Unser Besuch wurde mit großer Herzlichkeit aufgenommen und bot viele Gelegenheiten für persönliche Gespräche“, so Joser-Schmidt. „Gerade in unserer heutigen Zeit ist die gelebte Freundschaft zwischen den Menschen in Europa ein unverzichtbares Fundament für Frieden und Zusammenhalt.“

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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