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Der stellvertretender Allgäuer Fraktionsvorsitzender der CDU im Bundestag und ehemaliger Bundesgesundheitsminister des Ostallgäus Jens Spahn und der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke diskutierten mit Unternehmern im Ostallgäu über die aktuellen Herausforderungen der deutschen Wirtschaft und forderten einen Politikwechsel. Sie betonten die Notwendigkeit von Bürokratieabbau, Steuererleichterungen und einer Senkung der Energiekosten, um den Mittelstand zu stärken. Beide Politiker kritisierten das Verbrennerverbot der Ampelregierung und sprachen sich für eine flexiblere Arbeitszeitregelung und die Abschaffung des Bürgergeldes aus. Der offene Austausch zeigte den großen Handlungsbedarf in Bereichen wie Bürokratie, Energiepolitik und Arbeitsmarkt.
Halblech/Berlin – Auf Einladung von Stephan Stracke (CSU) besuchte Jens Spahn, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU, das Ostallgäu, um mit Unternehmern über die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft und mögliche Lösungen zu sprechen. Bei einem Treffen in der Firma Bihler in Halblech, einem führenden Unternehmen in der Stanzbiege-, Schweiß- und Montagetechnik, ging es insbesondere um die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelstand.
Spahn und Stracke betonten die Notwendigkeit eines Politikwechsels, um Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. „Verlässlichkeit und Planbarkeit sind die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg“, erklärte Spahn. Besonders in der Automobilbranche und dem Industriebereich seien die Folgen der letzten Jahre der Rezession spürbar. Beide Politiker kritisierten das Verbrennerverbot der aktuellen Ampelregierung, das aus ihrer Sicht die deutsche Wirtschaft stark belaste.
Im Gespräch forderten sie konkrete Maßnahmen, darunter Bürokratieabbau, Steuererleichterungen und eine Senkung der Energiekosten, um Unternehmen zu entlasten. „Die Stromsteuer muss gesenkt und die Nutzungsentgelte halbiert werden“, so Spahn. Zudem betonten sie die Bedeutung einer flexibleren Arbeitszeitregelung und die Abschaffung des Bürgergeldes, um Arbeit wieder lohnenswert zu machen.
Stracke unterstrich die Bedeutung des Mittelstands für die Region und die gesamte Wirtschaft. „Das Allgäu steht für Innovation und Unternehmergeist. Doch um diese Stärke zu erhalten, braucht es verlässliche Rahmenbedingungen und weniger staatliche Eingriffe“, so der Abgeordnete. Die Unternehmer aus der Region begrüßten den offenen Austausch und forderten eine Politik, die praxisnahe Lösungen in den Mittelpunkt stellt.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Lösungen politik Politikwechsel