Wildunfälle mit Rehwild in der Region Füssen/Rückholz

Am Mittwochabend kam es auf der Staatsstraße 2008 zu einem Wildunfall, bei dem ein Rehbock von einem Pkw erfasst wurde. Eine 40-jährige Fahrerin fuhr in Richtung Hopfen am See, als der Rehbock plötzlich die Fahrbahn querte. Trotz einer Vollbremsung konnte die Fahrerin einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erfasste das Tier frontal. Der Rehbock flüchtete nach dem Unfall in ein angrenzendes Waldstück.

Am Donnerstagmorgen ereignete sich ein weiterer Wildunfall auf der Kreisstraße OAL 23 zwischen Rückholz und Wald. Ein 32-jähriger Fahrer war auf dem Weg von Rückholz in Richtung Wald, als ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Fahrzeug und dem Wild, welches daraufhin in ein benachbartes Waldstück flüchtete.

Die zuständigen Jäger wurden in beiden Fällen zur Nachschau des verletzten Wilds beauftragt. Die Polizei weist aufgrund der aktuellen Witterungslage und der Sommerzeitumstellung auf erhöhte Vorsicht hin, insbesondere während des Berufsverkehrs, da Wildtiere häufig in den frühen Morgen- und späten Abendstunden die Straßen kreuzen.

Fahrer werden gebeten, besonders achtsam zu sein und bei einem Wildunfall sofort die Polizei zu verständigen.