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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Anblick der Scheidegger Wasserfälle ist imposant. Sie zählen zu den schönsten bayerischen Geotopen. Dieses Naturparadies im Westallgäu ist im Rahmen der Bundesgartenschau im vergangenen Jahr um spannende Erlebnispfade und interaktive Stationen mit Blick auf Jahrmillionen alte erdgeschichtliche Vorgänge erweitert worden. Nach letztem Schnee und Eis wird jetzt rechtzeitig für die Osterferien geöffnet.
Fast beiläufig erzählen die Scheidegger Wasserfälle ihre Geschichte: die Entstehung der Rohrachschlucht. Die Besucher tauchen ein in eine wildromantische Flusslandschaft. Die Aussicht auf die Scheidegger Wasserfälle ist fantastisch. Tosend stürzen die beiden nah beieinander liegenden Wasserfälle des Rickenbachs über zwei Stufen 18 und 22 Meter in die Tiefe. 200 Stufen führen hinunter. Beim Abstieg öffnet sich der Blick in die Schlucht.
Der neu angelegte Geo-Erlebnispfad führt kurzweilig durch dieses Naturschauspiel – eine ganz spezifische Geologie, das vielen seltenen Pflanzen und Tieren, darunter auch verschiedenen Spechtarten, ein Zuhause bietet. Mittels digitaler Elemente können Kinder wie Erwachsene spielerisch Fossilien zum Leben erwecken. Im Märchenwald lernen Kinder die Geheimnisse des Bergwaldes und seiner tierischen und pflanzlichen Bewohner kennen. An Regentagen wird das Element Wasser nochmals deutlicher spürbarer.
Ruhe finden Besucher beim Platz der Stille. Und Kinder kommen auf dem Wasserspielplatz voll auf ihre Kosten. Sie können Staudämme bauen, ein Wasserrad beobachten oder nach Herzenslust im Wasser planschen. Der hydraulische Widder gibt Einblick in eine alte, fast vergessene Wassertechnik.
Eintritt und Öffnungszeiten:
Die Scheidegger Wasserfälle sind jetzt nach Eis und Schnee für Besucher, ab 7. April, geöffnet, täglich von 9 bis 19 Uhr. Festes Schuhwerk wird für den Besuch empfohlen. Die Rundwege sind gut zu gehen, teilweise sind sie kinderwagentauglich.
Geschrieben von: Redaktion