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Bundesverdienstkreuz für Friedhold Schneider aus Obereutte

today8. Oktober 2021 6

Hintergrund
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Mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande wurde in dieser Woche Friedhold Schneider aus Obereutte ausgezeichnet. Er hat sich in unterschiedlichen und verantwortungsvollen Führungsfunktionen herausragende Verdienste um das Feuerlöschwesen erworben.

Wie Staatsministerin Carolina Trautner in der Laudatio erläuterte, ist Friedhold Schneider seit 1971 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Weiler. 1977 wurde er zum 2. Kommandanten gewählt und hatte dieses Amt bis 1992 inne. 1994 übernahm Herr Schneider schließlich das Amt des 1. Kommandanten. Daneben wirkte er von 1989 bis 1994 als Kreisbrandmeister. Von 1994 bis 2002 war er Kreisbrandinspektor und anschließend bis 2019 Kreisbrandrat. Im Bezirksfeuerwehrverband Schwaben war Schneider zwei Jahre als Kassenprüfer verantwortlich und fungiert seit 2014 als stellvertretender Vorsitzender.

Unter seiner Anleitung wurden viele Feuerwehrmänner und -frauen zu Truppenmännern und Truppführern ausgebildet. Unter anderem war er mitverantwortlich für die Durchführung von Großübungen mit anderen Blaulichtorganisationen, die sowohl Waldbrände, Gefahrgut, Industrieanlagen als auch Massenkarambolagen in den Fokus nahmen.

Seit über zehn Jahren setzt sich Friedhold Schneider u.a. für eine bessere und zeitgemäße Ausstattung seiner Kameradinnen und Kameraden ein. Dadurch konnten 17 neue Feuerwehrhäuser oder Anbauten errichtet und über 60 neue Fahrzeuge im Landkreis angeschafft werden.

Um die Sicherheit auch dauerhaft gewährleisten zu können, setzte er sich nachdrücklich in den Jahren 2007 bis 2010 für eine integrierte Leitstelle Allgäu ein. Ebenso führte er von 2013 bis 2016 Abschnittsführungsstellen im Landkreis. Die Vorbereitungen dazu führten ihn bereits 2011 durch ganz Bayern, bis schließlich 2016 vier Abschnittsführungsstellen ihre Arbeit aufnehmen konnten. Auch bei der Einführung des Digitalfunks war Schneider maßgeblich und mit viel Engagement beteiligt.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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