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Durch eine Verlängerung der Buslinie 12 von Röthenbach über Simmerberg und Weiler nach Lindenberg soll ab Dezember 2023 die Rotkreuzklinik in Lindenberg an den ÖPNV angeschlossen werden. Das haben die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Mobilität und Regionalentwicklung in ihrer jüngsten Sitzung entschieden.
Voraussetzung ist, dass sich die Stadt Lindenberg anteilig an den im Stadtgebiet erbrachten Fahrleistungen kostenmäßig beteiligt. Zweimal pro Stunde können dann Patienten, Beschäftigte und Besucher mit dem Bus von und zur Klinik kommen, die neuer Endpunkt der Linie wird.
„Mit der Verlängerung der Linie 12 haben wir eine gute Lösung gefunden, die nicht nur in Lindenberg die Rotkreuzklinik und ein ganzes Wohngebiet an den ÖPNV anschließt, sondern von der auch andere Westallgäuer Kommunen profitieren“, freut sich Landrat Elmar Stegmann. Bewertet und diskutiert wurden in der Sitzung mehrere Optionen, die die Firma Metron als Planungsbüro präsentierte.
Für eine Verlängerung der Linie 12 sprechen mehrere Vorteile. So wird die Rotkreuzklinik an den ÖPNV angebunden und zwar mit umsteigefreien Verbindungen zum Krankenhaus aus Ellhofen, Simmerberg und Weiler. Die Strecke zwischen dem ZOB Lindenberg und der Klinik wird dann an Werktagen von 6 bis 20 Uhr mit je zwei Verbindungen pro Stunde bedient. Zudem wird das Fahrtenangebot zwischen Weiler und Lindenberg verdichtet und zusammen mit der neuen Hauptlinie A ergibt sich ein ungefährer 30-Minuten-Takt zwischen Weiler und Lindenberg. „Dadurch versprechen wir uns auch eine größere Nachfrage“, erklärt der Landrat.
Für dieses Angebot ist ein zusätzliches Fahrzeug erforderlich, denn gegenüber dem ursprünglichen Metron-Konzept fallen bei dieser Lösung etwa 85.000 Mehrkilometer pro Jahr an. Dadurch entstehen zusätzliche Kosten von circa 220.000 Euro jährlich.
Geschrieben von: Redaktion