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Ein Freizeitbad in der Nähe von Leutkirch musste am Dienstag nach einem Unfall mit Chlor vorübergehend geräumt werden. Mehrere Kinder, die sich zuvor im Kinderbecken aufgehalten hatten, zeigten Haut- und Atemwegsreizungen.
Am Dienstagnachmittag musste ein Freizeitbad in der Nähe von Leutkirch vorübergehend evakuiert werden, nachdem es zu einem Unfall im Umgang mit Chlor gekommen war. Gegen 15 Uhr zeigten mehrere Kinder, die sich zuvor im Kinderbecken aufgehalten hatten, deutliche Haut- und Atemwegsreizungen. Umgehend wurden die Rettungskräfte und die Feuerwehr verständigt, und das Bad wurde vorsorglich geräumt.
Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich rund 1.300 Personen in dem Bad, die das Gebäude geordnet verließen. Etwa 20 Hilfskräfte des Rettungs- und Sanitätsdienstes sowie etwa 35 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz, um den Vorfall zu bewältigen.
Insgesamt wurden nach derzeitigem Stand sieben Kinder und eine Erwachsene vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Sie zeigten Symptome wie Haut- und Atemwegsreizungen. Zwei der Betroffenen wurden vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die polizeilichen Ermittlungen deuten darauf hin, dass es bei Wartungsarbeiten zu einer Fehlbedienung kam, die zu einer erhöhten Chlorkonzentration im Wasser des betroffenen Beckens führte.
Geschrieben von: Redaktion