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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am frühen Sonntagmorgen, gegen 03:41 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A96 in Fahrtrichtung Lindau, im Bereich Achberg, ein schrecklicher Unfall, der das Leben dreier Fahrzeuginsassen dramatisch veränderte. Ein 31-jähriger Audi-Fahrer hatte offenbar seinen Tempomaten auf 130 km/h eingestellt und verlor aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug, das daraufhin von der Fahrbahn abkam.
Das Fahrzeug kam auf einer abfallenden Böschung zum Stehen, nachdem es zuvor eine Länge von 30 Metern eines Wildschutzzauns zerstört hatte. Der Audi überschlug sich mehrfach, und die drei Insassen wurden bei dem schrecklichen Aufprall schwer verletzt.
Besonders tragisch war die Situation für eine weibliche Mitfahrerin, die mutmaßlich nicht angeschnallt war und aus dem Fahrzeug geschleudert wurde. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste umgehend in ein Krankenhaus gebracht werden.
Auch ein Kleinkind, das ordnungsgemäß in einem Babysafe gesichert war, erlitt schwere Verletzungen und benötigte dringend medizinische Versorgung. Die Rettungskräfte eilten sofort zur Unfallstelle und setzten mehrere Rettungsfahrzeuge sowie einen Rettungshubschrauber ein, um die Verletzten schnellstmöglich in verschiedene Kliniken zu bringen.
Der Unfallfahrer selbst blieb ebenfalls nicht verschont und erlitt schwere Verletzungen. Auch er musste zur sofortigen medizinischen Behandlung gebracht werden. Die genaue Ursache des Unfalls ist bisher ungeklärt und wird von den Experten der Verkehrsgruppe Bundesautobahn des Polizeipräsidiums Ravensburg gründlich untersucht.
Während der Rettungs- und Ermittlungsarbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Lindau kurzzeitig vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Das Fahrzeug des Unfallverursachers erlitt einen Gesamtschaden von etwa 40.000 Euro und war nicht mehr fahrbereit. Es musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Geschrieben von: Redaktion