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Aktuelles

Weniger Verkehrsunfälle als im Vorjahr im Polizeipräsidium Schwaben Süd/West- Die Verkehrsunfallstatistik 2024

today21. Februar 2025 21

Hintergrund
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PP SCHWABEN SÜD/WEST. Am 20.02.2025 stellte Polizeivizepräsident Dr. Dominikus Stadler die regionalen Verkehrszahlen für das Jahr 2024 im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Das Verkehrsjahr 2024 war für das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West insgesamt ein positives Jahr.

Symbolbild Unfall; Foto: Pixabay

Die Verkehrsunfallstatistik 2024 ist ausgewertet. Demnach ereigneten sich im Polizeipräsidium Schwaben Süd/West weniger Verkehrsunfälle als im Vorjahr. Bei den Schwerverletzten erreichte die Zahl einen Tiefstand im Vergleich zu den letzten zehn Jahren. Die Zahl der tödlich Verletzten sank deutlich um etwa 30 Prozent.

 

Polizeivizepräsident Dr. Dominikus Stadler hob mehrere erfreuliche Aspekte der regionalen Statistik hervor:

„Im vergangenen Jahr nahmen unsere Beamtinnen und Beamte 28.375 Verkehrsunfälle auf. Das sind rund 500 Unfälle weniger als im Jahr davor.“

„Insgesamt sind letztes Jahr 43 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Im Vergleich zum Vorjahr sind demnach fast 30 Prozent weniger Menschen bei einem Verkehrsunfall verunglückt. Im 10-Jahresvergleich liegt die Zahl deutlich unter dem Durchschnitt. Nur in den Corona-Jahren 2020 und 2021 gab es weniger Verunglückte im Straßenverkehr zu verzeichnen. “

„Die Anzahl der Schwerverletzten betrug im vergangenen Jahr 859 Personen und liegt damit auf dem niedrigsten Stand der letzten zehn Jahre.“

„In unserem Zuständigkeitsbereich hat sich seit 19 Jahren kein tödlicher Schulwegunfall ereignet. Letztes Jahr verzeichneten wir zudem deutlich weniger schwerverletzte Kinder auf dem Schulweg.“

„Junge Erwachsene waren letztes Jahr seltener in Verkehrsunfälle verwickelt und setzten auch seltener die Unfallursache. Erfreulicherweise zeigt die Statistik darüber hinaus einen Rückgang der Anzahl verletzter oder gar verunglückter junger Erwachsener.“

„Jeden Tag arbeiten unsere Polizistinnen und Polizisten dafür, die Sicherheit im Straßenverkehr hochzuhalten und schwere Unfälle zu verhindern. Es ist erfreulich, dass sich ihr Einsatz auch in der Statistik widerspiegelt.“

 

Allerdings beleuchtete Herr Dr. Stadler auch besorgniserregende Entwicklungen:

„Eine Herausforderung stellt die Elektromobilität dar. Während die Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer von Pedelecs und E-Scootern steigt, mangelt es oftmals an Erfahrung und Schutzausrüstung. Es besteht ein erhöhtes Unfallrisiko mit der gesteigerten Gefahr, schwer verletzt zu werden.“

„Letztes Jahr verzeichnen wir etwas mehr Verkehrsunfälle mit Pedelecs als noch im Vorjahr. Die Anzahl der verletzten Personen ist dabei leicht angestiegen, die Zahl der Getöteten blieb unverändert bei 8 Personen. Über ein Drittel der verunfallten Pedelec-Fahrer war ohne Helm unterwegs. All das veranlasst uns dazu, unsere Verkehrssicherheitsarbeit in diesem Bereich auch weiter zu intensivieren“

„Im vergangenen Jahr haben wir insgesamt 188 Unfälle mit E-Scooter-Beteiligung aufgenommen. Das sind rund 44 Prozent mehr Verkehrsunfälle mit Beteiligung von E-Scootern. Es ist dabei eine deutliche Steigerung von über 40 Prozent bei den Verletzten zu verzeichnen. Eine Person ist mit dem E-Scooter im Straßenverkehr tödlich verletzt worden.“

 

Der Polizeivizepräsident appelliert:

„Der E-Scooter ist ein modernes und praktisches Fortbewegungsmittel – aber bitte sicher!“

„Ein E-Scooter hat keine Knautschzone! Benutzen Sie einen E-Scooter nur, wenn Sie sich darauf auch sicher fühlen.“

„Tragen Sie wenn immer möglich einen Helm!“

 

Details können der Verkehrsunfallstatistik 2024 des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West entnommen werden.

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Geschrieben von: Redaktion

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