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Nach dem Fund einer scharfen Granate aus dem 2. Weltkrieg musste am Donnerstag die Gegend rund um die Hinanger Wasserfälle im südlichen Allgäu abgesperrt werden. Die Munition wurde durch Experten kontrolliert gesperrt.
Am Donnerstagnachmittag erreichte die Polizeiinspektion Sonthofen die Mitteilung über einen seltsamen metallischen Fund im Bereich der Hinanger Wasserfälle.
Befürchtungen, wonach es sich um Weltkriegsmunition handelt könnte, bestätigten sich nach Hinzuziehung eines Experten des Sprengkommandos München. Der Experte identifizierte das Objekt als einen scharfen Sprengkopf einer amerikanischen Gewehrgranate aus dem 2. Weltkrieg. Der Zustand der Granate verhinderte jedoch den sicheren Abtransport, weshalb eine Sprengung vor Ort unbedingt notwendig war.
In diesem Zusammen musste der Bereich rund um den Sprengort weiträumig abgesperrt werden. Um die sichere Räumung der umliegenden Wanderwege zu gewährleisten, war die Hinzuziehung weiterer Unterstützungskräfte erforderlich.
Schließlich waren neben den Beamten der PI Sonthofen, 6 Beamte der Alpinen Einsatzgruppe, 4 Beamte des Einsatzzuges Kempten und 13 Mitglieder der Bergwacht Sonthofen im Einsatz. Letztendlich kam es dann gegen 20.00 Uhr zur problemlosen Sprengung der Granate und in der Folge wieder zur sicheren Freigabe der Örtlichkeit für die Öffentlichkeit.
Geschrieben von: Redaktion