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Der couragierte Einsatz von Ersthelfern hat an Heiligabendmorgen einem 49-jährigen Mann das Leben gerettet. Gegen 11:00 Uhr ging bei der Polizei Lindau ein Notruf ein, wonach ein Auto am Schönbühl in der Leitplanke der B12 stecken geblieben war.

Beim Eintreffen der Polizei befanden sich bereits mehrere Ersthelfer vor Ort, die ohne zu zögern gehandelt hatten. Sie schlugen eine Scheibe des Fahrzeugs ein, um den bewusstlosen Fahrer aus dem Auto zu bergen, und begannen sofort mit lebensrettenden Reanimationsmaßnahmen. Dieses schnelle und entschlossene Eingreifen erwies sich als entscheidend.
Die Polizeibeamten setzten die Reanimation umgehend fort und unterstützten die Maßnahmen mit einem Defibrillator. Nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes und eines Notarztes kam der 49-Jährige schließlich wieder zu Bewusstsein. Dank der sofort eingeleiteten Hilfe konnte dem Mann das Leben gerettet werden.
Im Rahmen der weiteren Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrer während der Fahrt einen Herzinfarkt erlitten hatte. Dadurch verlor er das Bewusstsein, geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte alleinbeteiligt gegen die Leitplanke. An der Leitplanke entstand kein Sachschaden. Der Schaden am erst kurz zuvor ausgeliehenen Leihwagen wird von der Polizei auf rund 50.000 Euro geschätzt.
Während der medizinischen Maßnahmen sowie der Unfallaufnahme musste die B12 für etwa eineinhalb Stunden vollständig gesperrt werden. Die Polizeiinspektion Lindau würdigte das vorbildliche und schnelle Handeln der Ersthelfer ausdrücklich.
Geschrieben von: Redaktion
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