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Wegen hoher Waldbrandgefahr (Stufe 4) im Oberallgäu lässt die Regierung von Schwaben am 11. und 12. April 2025 Beobachtungsflüge zur Früherkennung durchführen. Besonders gefährdet sind trockene Südhanglagen. Mottfeuer sind nur mit Genehmigung erlaubt – von deren Durchführung wird aktuell dringend abgeraten. Bürger werden zu größter Vorsicht im Wald aufgerufen.
Wegen der aktuell hohen Waldbrandgefahr hat die Regierung von Schwaben für Freitag und Samstag Beobachtungsflüge durch die Luftrettungsstaffel Bayern angeordnet. Vom Stützpunkt Kempten-Durach aus überwachen die Maschinen großflächige Waldgebiete im Oberallgäu, Ostallgäu und Landkreis Lindau, um frühzeitig Rauchentwicklungen oder Brandherde zu erkennen.
Aktuell gilt in weiten Teilen des Oberallgäus die Gefahrenstufe 4 von 5 – ein deutliches Zeichen für akute Brandgefahr, vor allem an südlich exponierten, trockenen Hängen. Ziel der Luftbeobachtung ist es, bei einem Brand möglichst rasch eingreifen zu können, um eine Ausbreitung zu verhindern.
Besonders wird auf den verantwortungsvollen Umgang mit sogenanntem Mottfeuer – dem Abbrennen pflanzlicher Rückstände – hingewiesen. Diese sind nur mit Genehmigung und unter strikter Einhaltung der Vorschriften erlaubt. In der derzeitigen Lage wird jedoch dringend davon abgeraten.
Die Behörden appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, in und um den Wald größte Vorsicht walten zu lassen: Offenes Feuer, auch Zigaretten, ist strengstens untersagt. Jeder Funke kann verheerende Folgen haben. Achtsamkeit und Rücksichtnahme sind jetzt der beste Brandschutz.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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