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Bisher wurde im Landkreis kein Fall von H5N1 festgestellt. Das Veterinäramt ruft zu Vorsicht auf: Tote Wildvögel melden, Geflügel anmelden und auf Biosicherheitsmaßnahmen achten, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Nachdem im Unterallgäu bei zwei Gänsen eines Hobbyhalters das Vogelgrippevirus H5N1 nachgewiesen wurde, bleibt der Landkreis Lindau bislang verschont. Bisher wurde hier kein Fall festgestellt.
Das Veterinäramt Lindau bittet dennoch alle Bürgerinnen und Bürger um erhöhte Aufmerksamkeit. Tote Wildvögel sollten nicht angefasst, sondern umgehend gemeldet werden. Halter von Geflügel – auch in Hobbyhaltungen – müssen ihre Tiere beim Veterinäramt registrieren und auf Biosicherheitsmaßnahmen achten. Dazu gehört, Tiere vor Wildvögeln zu schützen, Futter und Wasser sauber zu halten sowie Stall und Umgebung regelmäßig zu desinfizieren.
Ziel der Vorsichtsmaßnahmen ist, eine Ausbreitung des Virus auf Haus- und Nutzgeflügel zu verhindern. Bei ungewöhnlich hohen Todesfällen oder Leistungseinbrüchen im Bestand sollten Tierhalter sofort einen Tierarzt kontaktieren.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu bayern Lindau Veterinäramt Vogelgrippe Wildvögel