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Beim Zusammstoß eines Zuges mit einem Auto im österreichischen Vils bei Reutte wurde heute die 53-jährige Fahrzeuglenkerin schwer verletzt. Die Zuginsassen blieben unverletzt.
Am 30. Dezember gegen 06:45 Uhr fuhr ein 25-jähriger Lokführer mit dem Personenzug auf der Bahnstrecke Pfronten/Steinach – Garmisch-Partenkirchen (Außerfernbahn) von Vils kommend in Fahrtrichtung Musau/Reutte Richtung Osten. Zur selben Zeit lenkte eine 53-jährige ihren Pkw auf der Reuttener Straße von Musau kommend in Fahrtrichtung Vils in Richtung Norden.
Beim Queren des unbeschrankten Bahnüberganges bei Straßenkilometer 10,500 im Gemeindegebiet von Vils kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Personenzug und dem Pkw. Der Pkw wurde ca. 70 m mitgeschleift und blieb auf den Schienen liegen. Die 53-Jährige wurde im Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Sie erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Innsbruck geflogen. Der 25-jährige Lokführer, sowie ein ebenfalls im Zug befindlicher Kontrolleur, blieben unverletzt. Ansonsten befanden sich keine Personen im Zug. Am Pkw entstand schwerer Sachschaden und am Personenzug Sachschaden in unbekannter Höhe.
Die Reuttener Straße war für eine Stunde komplett gesperrt und anschließend bis 09:30 Uhr nur wechselweise befahrbar. Die Bahnstrecke war von 07:00 Uhr bis ca. 10:00 Uhr komplett gesperrt.
Neben der Polizei waren noch die FFW von Vils und Reutte mit 9 Fahrzeugen und 62 Mann, die Rettung Reutte sowie der Notarzt mit je einem Fahrzeug und insgesamt 5 Mann, der Rettungshubschrauber sowie je ein Verantwortlicher der ÖBB und der Deutschen Bahn im Einsatz.
Geschrieben von: Redaktion