Vierte Sitzung des Entscheidungsgremiums der Regionalentwicklung Oberallgäu: Neue Geschäftsstellenleiterin und Förderzusagen für das Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“

Die vierte Sitzung des Entscheidungsgremiums der Regionalentwicklung Oberallgäu fand unter dem Vorsitz des 1. Vorstandes Bürgermeister Christof Endreß im Grünen Zentrum Immenstadt statt. Mit dabei waren die Mitglieder des Gremiums, Vertreterinnen und Vertreter des Beirats sowie Projektträger.

Neue Gesichter im Entscheidungsgremium
Zu Beginn stellte Bürgermeister Endreß die neue Zusammensetzung des Vorstands und des Entscheidungsgremiums vor, die im Juni 2024 gewählt wurde. Neu dabei sind Bürgermeisterin Renate Schön aus Wildpoldsried und Bürgermeister André Eckardt aus Burgberg. Zudem ist Bürgermeister Josef Wölfle aus Haldenwang nun ein primärer Vertreter des öffentlichen Sektors. Die Runde wurde durch Maximilian Bogner von der Caritas Kempten-Oberallgäu und Marei Kühn vom Kreisjugendring Oberallgäu erweitert. Eine weitere Neuerung: Christina Kuhn wird ab November 2024 die Leitung der Geschäftsstelle übernehmen und so die Regionalentwicklung im Oberallgäu weiter voranbringen.

Inklusives Projekt „Vielfalt erleben“ vorgestellt
Ein Highlight der Sitzung war das Projekt „Vielfalt erleben: Ein inklusiver Spielplatz für alle“ der Marktgemeinde Oberstdorf. Ziel ist die barrierefreie Neugestaltung eines zentralen Spielplatzes, der speziell an die Bedürfnisse von Kindern mit körperlichen und geistigen Einschränkungen angepasst ist. Die Mitglieder des Entscheidungsgremiums signalisierten großes Interesse und unterstützen das Vorhaben, welches das Ziel der Inklusion und Barrierefreiheit im öffentlichen Raum unterstreicht. Ein finaler Beschluss des Gemeinderats im November wird die Finanzierung des Projekts klären.

Förderungen für Bürgerengagement genehmigt
Ein zentrales Thema der Sitzung war die Förderung von Maßnahmen im Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ für die Förderperiode 2023-27, für die insgesamt rund 55.000 Euro zur Verfügung stehen. In enger Abstimmung mit der Freiwilligenagentur Oberallgäu wurden Maßnahmen entwickelt und zur Abstimmung gestellt. Einstimmig beschlossen die Mitglieder die Freigabe von 12.917,65 Euro für die ersten 14 Maßnahmen, die das lokale Engagement und die aktive Bürgerbeteiligung stärken sollen.

Diese Förderung markiert einen weiteren Schritt zur Unterstützung bürgernaher Initiativen und zeigt die zentrale Rolle, die das Entscheidungsgremium und die Regionalentwicklung Oberallgäu in der Förderung von gemeinnützigen Projekten und der Gestaltung eines lebendigen Miteinanders übernehmen.