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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Samstagnachmittag ging über den Polizeinotruf die Mitteilung einer 32-jährigen Frau ein, dass ihr getrenntlebender Ehemann versuchen würde, sie zu erwürgen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Polizeistation Senden konnte die geschädigte türkischstämmige Frau angetroffen werden. Da eindeutige Verletzungen vorlagen, wurde sie mit dem Rettungsdienst in eine Klinik verbracht, wo sie ambulant behandelt wurde. Der tatverdächtige Ehemann, ein 37-jähriger Deutscher, war nicht vor Ort. Er wurde im Laufe der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen in seiner Wohnung festgenommen.
Nach derzeitigen Erkenntnissen war der Mann in der Vergangenheit mehrfach gewalttätig gegen seine Ehefrau. Zur Tatzeit trat er die Wohnungstüre ein und nahm die Geschädigte in einen Würgegriff. Der Frau gelang es, sich zu befreien und den Notruf abzusetzen, während der Ehemann den Tatort verließ. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft, wurde der Tatverdächtige am Sonntag wegen des Verdachts des versuchten Totschlags dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dort wurde ein Unterbringungsbefehl erlassen, weil Hinweise über eine mögliche Schuldunfähigkeit vorliegen. Die Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm führt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Memmingen die weiteren Ermittlungen.
Die Polizei bittet Zeugen, die am Samstag, 11.10.2025, gegen 15:00 Uhr, im Bereich des REWE-Lebensmittelmarktes in Senden an der Borsigstraße einen lauten Streit aus dem gegenüberliegenden Hochhaus wahrgenommen haben, sich unter der Rufnummer 0731 8013-0 zu melden. (KPI Neu-Ulm)
Geschrieben von: Uschi Binkert
Blaulicht Kripo Festnahme Polizei Senden tötungsdelikt würgen