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Polizei

Versuchte illegale Einreise am Grenztunnel Füssen: Türkischer Migrant in Abschiebehafteinrichtung eingeliefert

today9. April 2025

Hintergrund
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Am Montag nahm die Bundespolizei einen 39-jährigen türkischen Migranten in Zurückweisungshaft, der versucht hatte, unerlaubt über den Grenztunnel Füssen einzureisen. Der Mann hatte sich 2024 seiner Abschiebung entzogen. Zusammen mit zwei anderen Personen wurde er am 6. April in einem Fahrzeug gestoppt, wobei festgestellt wurde, dass er ausreisepflichtig war. Der Migrant wurde in die Abschiebehafteinrichtung Eichstätt eingeliefert, während der 57-jährige deutsche Fahrer des Fahrzeugs eine Anzeige wegen Beihilfe zur illegalen Einreise erhielt.

Symbolbild: Motorisierte Grenzstreife/ Foto: Bundespolizei

Am Montag, dem 7. April, hat die Bundespolizei einen 39-jährigen türkischen Migranten in Zurückweisungshaft genommen, nachdem er versucht hatte, unerlaubt über den Grenztunnel Füssen (BAB 7) in Deutschland einzureisen. Der Mann, der sich bereits im Jahr 2024 seiner Abschiebung entzogen hatte, wurde bei einer Kontrolle am 6. April zusammen mit zwei anderen Personen in einem Fahrzeug mit Esslinger Kennzeichen gestoppt.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 39-Jährige im Juli 2024 aus Deutschland abgeschoben werden sollte, sich jedoch zuvor in Italien vermutlich versteckt hatte. Der Mann war bereits mehrfach polizeilich auffällig und war 2014 erstmals nach Deutschland eingereist, nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde.

Die Bundespolizei leitete ein Verfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise ein und führte den Migranten vor das Amtsgericht Kempten. Anschließend wurde er in die Abschiebehafteinrichtung Eichstätt überstellt, von wo aus er in die Türkei zurückgeführt werden soll. Der 57-jährige deutsche Fahrer des Fahrzeugs, der dem Migranten bei der illegalen Einreise geholfen hatte, erhielt eine Anzeige wegen Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise. Er durfte nach der Kontrolle seine Fahrt fortsetzen.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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