Versuchte Ausfuhr von Cannabis auf der A7

Am Samstag, den 2. November 2024, wurde ein 44-jähriger Mann auf der A7 von Fahndern der Grenzpolizeistation Pfronten kontrolliert, als er versuchte, mehr als 40 Gramm Marihuana nach Italien auszuführen. Der Mann gab an, dass das Cannabis aus eigener Aufzucht stamme und für seinen Eigenbedarf während seines Urlaubs in Italien bestimmt sei.

Da die mitgeführte Menge die zulässige Freimenge überschritt und das Ausführen von Cannabis grundsätzlich verboten ist, stellten die Polizeibeamten das Marihuana sicher. Der Mann sieht sich nun einer Anzeige nach dem Cannabiskonsumgesetz gegenüber.

Zusätzlich ergab ein Drogenschnelltest, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Cannabis stand, als er sein Fahrzeug führte. Infolgedessen ordneten die Beamten eine Blutentnahme an, die im nächstgelegenen Krankenhaus durchgeführt wurde. Zudem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Der Vorfall unterstreicht die strengen Vorschriften bezüglich Drogenbesitz und -konsum im Straßenverkehr.