Verkehrsunfälle auf A7 und A96 bei Starkregen – Autofahrer bleiben unverletzt

Am gestrigen Donnerstagabend ereigneten sich innerhalb kürzester Zeit drei Verkehrsunfälle auf den Autobahnen A7 und A96 im Bereich der Autobahnpolizei Memmingen. Die Unfälle wurden durch Starkregen verursacht, der die Fahrbahnen rutschig machte und zu Aquaplaning führte.

Gegen 20:30 Uhr verlor ein 60-jähriger Fahrer auf der A7 nahe der Anschlussstelle Illertissen in Richtung Füssen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw geriet ins Schleudern, überschlug sich mehrmals im Grünstreifen und kam schließlich auf den Rädern zum Stehen. Der Fahrer blieb bei diesem spektakulären Unfall unverletzt.

Kurz darauf, gegen 20:45 Uhr, ereignete sich ein weiterer Vorfall auf der A96 in Fahrtrichtung Lindau im Bereich der Anschlussstelle Erkheim. Ein 31-jähriger Fahrer kam aufgrund der hohen Geschwindigkeit und Aquaplaning ins Schlingern, prallte gegen die rechte Seitenschutzplanke, schleuderte über die Fahrbahn, kollidierte mit der Mittelbetonwand und erneut mit der rechten Seitenschutzplanke. Auch hier blieb der Fahrer glücklicherweise unverletzt.

Gegen 21:00 Uhr war ein 61-jähriger Fahrer auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Illertissen und Altenstadt unterwegs, als sein Fahrzeug auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern geriet und mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Auch in diesem Fall gab es keine Verletzten.

Die Polizei führt alle drei Unfälle auf nicht angepasste Geschwindigkeit bei den schlechten Witterungsverhältnissen zurück. Bußgeldverfahren wurden gegen die Unfallverursacher eingeleitet.