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Polizei

Verdächtiges Ansprechen von Kindern in Marktoberdorf und Lengenwang

today24. Januar 2025 20

Hintergrund
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In den vergangenen Tagen wurden der Polizei Marktoberdorf zwei verdächtige Vorfälle gemeldet, bei denen Kinder angesprochen wurden.

Foto: Pixabay

Am Dienstagmittag wurde ein Kind auf dem Schulweg im südlichen Stadtgebiet von Marktoberdorf von einem unbekannten Mann angesprochen. Der Mann bot an, das Kind auf dem Nachhauseweg zu begleiten, doch das Kind lehnte das Angebot ab. Der Mann war mit einem silberfarbenen VW-Bus unterwegs.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am Mittwochabend im Ortsbereich Lengenwang. Ein weiteres Kind wurde von einem Mann aus einem schwarzen Audi heraus angesprochen, ob es mitfahren möchte. Auch dieses Kind reagierte vorbildlich, lehnte das Angebot ab und machte sich sofort auf den Heimweg.

In beiden Fällen handelten die Kinder richtig: Sie lehnten die Angebote ab und berichteten den Vorfall umgehend ihren Eltern. Die Polizei Marktoberdorf bittet um Zeugenhinweise zu beiden Vorfällen.

Allgemeine Tipps und Verhaltensregeln für Kinder

  • Vertrauen schaffen: Bauen Sie eine stabile Vertrauensbasis zu Ihrem Kind auf, damit es offen über besondere Ereignisse oder Probleme sprechen kann. Nehmen Sie die Berichte Ihres Kindes immer ernst.
  • Vorbereitung ohne Angst: Besprechen Sie mögliche unangenehme Situationen mit Ihrem Kind, ohne dabei unnötige Ängste zu schüren.
  • Klare Verhaltensregeln: Erinnern Sie Ihr Kind regelmäßig daran, dass es niemals ohne Ihre ausdrückliche Erlaubnis mit jemandem mitgehen oder in ein fremdes Fahrzeug einsteigen darf.
  • Warnung vor Täuschung: Erklären Sie Ihrem Kind, dass Versprechungen wie Süßigkeiten oder das Zeigen von Tieren oft nur dazu dienen, Vertrauen zu gewinnen.
  • „Nein“ sagen üben: Bringen Sie Ihrem Kind bei, jederzeit „Nein“ zu sagen, wenn es sich unwohl fühlt. Üben Sie klare Ablehnungen, damit Ihr Kind sich sicher fühlt, dies auch in der Realität zu tun.
  • In Gruppen unterwegs sein: Ermutigen Sie Ihr Kind, immer mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielen zu gehen.
  • Abholung klären: Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind niemals ohne Ihre ausdrückliche Absprache von jemandem abgeholt wird.
  • Keine persönlichen Daten sichtbar machen: Vermeiden Sie es, Namen oder Adressen auf Schultaschen oder Rucksäcken sichtbar anzubringen.

Richtiges Verhalten in Notfällen

  • Hilfe suchen: Zeigen Sie Ihrem Kind, wo es im Notfall Unterstützung finden kann, z. B. bei Passanten oder in Geschäften.
  • Sichtbar bleiben und laut rufen: Erklären Sie, dass es im Notfall wegrennen und laut um Hilfe rufen soll. Das „Siezen“ eines Fremden kann auch helfen, Missverständnisse zu vermeiden und Passanten aufmerksam zu machen.
  • Die Polizei ist immer erreichbar: Machen Sie Ihrem Kind deutlich, dass die Polizei in Notfällen jederzeit unter der Nummer 110 erreichbar ist.

Die Vorfälle zeigen, wie wichtig es ist, Kinder gut auf solche Situationen vorzubereiten und ihnen klare Verhaltensregeln mit auf den Weg zu geben.

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Geschrieben von: pk

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