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Ein verdächtiger Droh-Schriftzug in der Johann-Jakob-Herkomer-Schule in Füssen sorgte am Vormittag für einen Polizeieinsatz. Nach ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass zu keiner Zeit eine tatsächliche Gefährdung für Schülerinnen, Schüler oder Lehrkräfte bestand.
Gegen 10:00 Uhr entdeckte die Schulleitung den Droh-Schriftzug in einem Toilettenbereich der Schule und alarmierte umgehend die Polizei. Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Füssen sowie der Zentralen Einsatzdienste aus Kempten waren schnell vor Ort und leiteten umfassende Ermittlungen ein. Gemeinsam mit der Schulleitung wurden alle notwendigen Überprüfungsmaßnahmen durchgeführt.
Nach bisherigen Erkenntnissen konnte die Polizei Entwarnung geben: Es gibt keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr. Der Unterricht wurde jedoch für den Nachmittag vorsorglich ausgesetzt.
Die Schulleitung informierte die Eltern über das schulinterne Elternportal und entschied, den Nachmittagsunterricht für alle Jahrgangsstufen ausfallen zu lassen. Der reguläre Unterricht wird morgen planmäßig fortgesetzt.
Die Polizei untersucht weiterhin, wer für den Droh-Schriftzug verantwortlich ist, und sucht nach Hinweisen auf dessen Herkunft. Bislang gibt es keine weiteren Informationen zu möglichen Tatverdächtigen.
Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie des Lehrpersonals steht an oberster Stelle. Die Polizei betonte, dass alle notwendigen Maßnahmen schnell und koordiniert eingeleitet wurden, um die Situation zu klären.
Geschrieben von: Bernd Krause
Droh Schriftzug Füssen Keine Gefährdung Polizei Realschule