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Verdächtiger Gegenstand in Pfronten entsorgt: Keine Gefahr für die Bevölkerung

today27. März 2025 44

Hintergrund
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Am Mittwochmittag sorgte ein Fund in der Tiroler Straße in Pfronten für einen Feuerwehreinsatz. Arbeiter, die gerade einen Stadel ausräumten, stießen dabei auf eine Dose mit unklarem Inhalt. Aufgrund der Aufschrift auf der Dose konnte nicht sicher ausgeschlossen werden, dass es sich um gefährliche oder giftige Substanzen handelte. Um mögliche Gefahren zu vermeiden, wurde sofort die Feuerwehr alarmiert, die die Situation schnell in den Griff bekam.

Der Vorfall ereignete sich gegen 14:00 Uhr, als ein Arbeiter während der Ausräumarbeiten im Stadel auf das seltsame Objekt stieß. Die Dose hatte eine Aufschrift, die in Verbindung mit giftigen oder gefährlichen Stoffen stand, weshalb die Arbeiter sofort die Gefahr erkannten und keine Risiken eingehen wollten. Auf der sicheren Seite und aus Vorsicht verständigten sie die Feuerwehr.

Die Feuerwehr Pfronten Dorf rückte schnell mit acht Einsatzkräften an und begutachtete den Fund. Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau klar war, was sich in der Dose befand, entschieden die Feuerwehrleute, das Objekt mit größter Vorsicht zu bergen. Unter strenger Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen wurde die Dose sichergestellt und sicher verpackt.

„Die Sicherheit der Anwohner hatte zu keinem Zeitpunkt Priorität. Wir konnten zu jeder Zeit bestätigen, dass keine Gefahr für die umliegende Bevölkerung bestand“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Für zusätzliche Absicherung war auch ein Rettungswagen vor Ort, obwohl zu keiner Zeit Gefahr für die Einsatzkräfte oder die Anwohner bestand.

Der Grundstückseigentümer wurde informiert und veranlasste daraufhin die fachgerechte Entsorgung der Dose. Die Entsorgung wird nun durch spezialisierte Fachleute vorgenommen, um sicherzustellen, dass keine Gefahr mehr von dem verdächtigen Fund ausgeht.

Neben der Feuerwehr Pfronten Dorf war auch die Feuerwehr Pfronten Berg mit neun Einsatzkräften vor Ort. Gemeinsam arbeiteten sie daran, die Lage unter Kontrolle zu bringen und die Sache schnell und ohne größere Komplikationen zu klären. Während des Einsatzes war ebenfalls eine Streife der Polizeiinspektion Füssen anwesend, um die Sicherheit rund um die Einsatzstelle zu gewährleisten.

Nach etwa 45 Minuten konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden, und der Stadel war wieder frei zugänglich. „Es ist beruhigend zu wissen, dass bei so einem Vorfall alles gut gegangen ist und keine Gefahr für die Bevölkerung oder die Einsatzkräfte bestand“, sagte der Feuerwehrsprecher abschließend.

Die Polizei hat den Vorfall dokumentiert und führt, falls notwendig, noch weitere Ermittlungen durch. Auch wenn die Situation schnell entschärft werden konnte, erinnerte der Vorfall daran, wie wichtig es ist, bei verdächtigen Funden immer sofort Fachleute zu Rate zu ziehen.

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Geschrieben von: Bernd Krause

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