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50 Jahre Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten: Der ZAK hat das ganze Jahr das Jubiläum gefeiert – mit einer Roadshow durch die Region. Nach den Standorten in Kempten und in Sonthofen findet die finale Veranstaltung am kommenden Sonntag, den 18. September, von 11 bis 17 Uhr im Wertstoffhof und im Holzkraftwerk Scheidegg statt. ZAK-Verantwortliche Renate Jeni hat die Arbeit des Holzkraftwerkes AllgäuHIT vor der Veranstaltung erklärt.
Der ZAK kommt zu seinen Bürgern: In Kempten und in Sonthofen war der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten bereits, nun folgt die finale Veranstaltung in Scheidegg. Der Wertstoffhof und das Holzkraftwerk zeigen eine energetische Verwertung mit Führungen durchs Gebäude.
AllgäuHIT: Neben Scheidegg gibt es Holzkraftwerke in Sonthofen, Buchenberg und Oberstaufen. Für alle, denen ein Holzkraftwerk nicht sofort ein Begriff ist, was macht so eine Einrichtung?
Renate Jeni: "Das ist ein Heizwerk, das nur mit Hackschnitzeln geheizt wird. Das gehört der Gemeinde und dem ZAK zusammen. Damit werden die gemeindlichen Gebäude beheizt. Das ist natürlich interessant, die Energiefrage steht aktuell im Raum und dieses Holzkraftwerk ist relativ autark. Hier kommt Holz von der Waldbesitzervereinigug im Landkreis Lindau und wird verarbeitet. So sind wir nicht auf Gas oder Öl angewiesen."
AllgäuHIT: Wie läuft es nach der Anlieferung ab?
Renate Jeni: "Das Holz kommt in einen Bunker, daraus werden die Hackschnitzel in den Ofen transportiert. Die Energie wird dann durchs Verbrennen erzeugt. Über eine Ringleitung wird die Energie dann zu den Gebäuden geliefert, die auf diese Art beheizt werden."
AllgäuHIT: Das ist jetzt die letzte Roadshow. Wie zufrieden schauen Sie schon jetzt auf die vergangenen Veranstaltungen?
Renate Jeni: "Wir sind sehr zufrieden, vor allem mit den Besucherzahlen. Es war ein außerordentliches Interesse an unserer Arbeit da. Wir waren überrascht, es sind immer mehr Leute geworden. Am Anfang konnten sich einige nicht vorstellen, was wir da so machen. Das Programm ist gut angekommen, diese Vielfalt unserer Aktivitäten auch und die Anlagen, die wir präsentieren konnten. Denn normalerweise kommt man da eben nicht rein."
Das Rahmenprogramm:
Geschrieben von: Redaktion