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Das Schadstoffmobil fährt von 4. bis 9. März die Gemeinden im Landkreis Unterallgäu an. Dort können dann wieder Problemabfälle wie Lösungsmittel, Lackreste, Rostentferner und Reinigungsmittel kostenlos abgegeben werden. Wichtig ist laut der Abfallwirtschaftsberatung des Landkreises: Die Schadstoffe sollten in ihren ursprünglichen Gefäßen bleiben und nicht zusammengeschüttet werden. Dies könnte gefährliche chemische Reaktionen verursachen. Wegen möglicher Rückfragen sollten die Problemabfälle nur persönlich abgegeben werden. Sie dürfen nicht unbeaufsichtigt an der Sammelstelle zurückgelassen werden.
Beim Schadstoffmobil abgegeben werden können alle Stoffe mit Gefahrensymbolen – zum Beispiel flüssige Farb- und Lackreste (keine Wandfarbe), Lösungsmittel, Laugen und Säuren, PCB-haltige Kondensatoren, Spraydosen mit Inhalt und Ähnliches. Auch Medikamente können abgegeben werden – alternativ können diese auch über den Restmüll entsorgt werden. Sie sollten aber in ihrer Verpackung gelassen und so in die Tonne gegeben werden, dass niemand daran gelangt. In die Restmülltonne gehören Wandfarbe (Dispersionsfarbe), eingetrocknete Farben und Lacke sowie Glühbirnen und Halogenlampen. Auf dem Wertstoffhof richtig sind Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren und LEDs, Batterien aus Elektrogeräten und Kraftfahrzeugen, PU-Schaumdosen, Speiseöle und -fette. Kontakt mit der Abfallwirtschaftsberatung aufnehmen sollte, wer Feuerwerks- und Sprengkörper sowie Munition entsorgen möchte. Das gilt auch für beschädigte Lithium-Batterien (zum Beispiel Akkus aus Bohrmaschinen oder Laptops). Zu Beachten sind jeweils die Vorschriften beim Entsorgen der Schadstoffe.
Die Abgabe von Schadstoffen ist für private Haushalte in geringen Mengen gebührenfrei. Bei größeren Mengen sollte Kontakt mit der Abfallwirtschaftsberatung aufgenommen werden. Außnahme sind Medikamente: bei denen gibt es keine Begrenzung.
Geschrieben von: Redaktion