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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Mit dem Frühling beginnt auch die Zeit, in der viele Wildtiere ihren Nachwuchs zur Welt bringen und die Natur im Unterallgäu zur Kinderstube wird. Doch gerade jetzt, wenn die Temperaturen steigen und die Natur lockt, ist es wichtig, besondere Rücksicht auf die Tierwelt zu nehmen. Die Untere Jagdbehörde am Landratsamt Unterallgäu gibt daher wichtige Tipps, um die Jungtiere zu schützen und zu bewahren:
Auf den Wegen bleiben: Besonders während der Brut- und Setzzeit von März bis Juni sollte man die Wege in der Natur nicht verlassen, auch nicht mit dem Mountainbike. Das verhindert unnötigen Stress für die Wildtiere. Zudem sollte man Wildruhezonen meiden, die als Rückzugsort für Tiere dienen.
Hunde anleinen: Hunde sollten angeleint oder zumindest unter Kontrolle gehalten werden. Obwohl in Bayern keine generelle Leinenpflicht besteht, können Gemeinden spezielle Regelungen für Naturschutzgebiete erlassen. Ein gejagtes Muttertier verliert wertvolle Energie, die es für die Aufzucht des Nachwuchses benötigt.
Jungtiere in Ruhe lassen: Entdeckt man ein Jungtier, sollte man es nur aus der Ferne beobachten und keinesfalls anfassen. Oft sind die Mütter in der Nähe, warten aber, bis keine Menschen mehr da sind. Bei Hasen, Füchsen oder Rehen kommt die Mutter selten zum Nest zurück. Das Anfassen eines Jungtiers kann sogar schädlich sein, da der menschliche Geruch die Mutter vertreiben könnte.
Hilfe nur im Ernstfall: Braucht ein Wildtier wirklich Hilfe, etwa weil es verletzt ist, sollte man den örtlichen Tierschutzverein, Förster, Jäger oder die Polizei kontaktieren. In der Regel sollte man nicht selbst eingreifen, außer bei einem Jungvogel, der aus dem Nest gefallen ist. In diesem Fall kann man ihn vorsichtig zurücksetzen.
Indem wir diese einfachen Regeln beachten, können wir gemeinsam dazu beitragen, dass die Wildtiere in der Natur im Unterallgäu ungestört und sicher aufwachsen können.
Geschrieben von: Redaktion