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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Stadt Mindelheim bewirbt sich bei der Bayerischen Staatsregierung als Pilotgemeinde für weitere Öffnungen in Handel und Gastronomie nach dem „Tübinger Modell“.
Die Stadt Mindelheim hat in der Vergangenheit große Anstrengungen mit Hilfe der Städtebauförderung unternommen, um die Innenstadt zum attraktiven Standort für Handel und Gastronomie umzugestalten. Diese Erfolge sieht Bürgermeister Dr. Stephan Winter gegenwärtig in hohem Maße gefährdet, da die Innenstadtbetriebe seit gut einem Jahr um´s Überleben kämpfen und im Gegensatz zu vielen Vollsortimentern auf der „Grünen Wiese“ ihr Geschäft nicht öffnen durften.
„Unsere Geschäftsinhaberinnen und Geschäftsinhaber brauchen genauso wie unsere Bürgerinnen und Bürger eine Perspektive auf eine gewisse Rückkehr zur Normalität. Ansonsten fürchte ich, dass durch den wachsenden Unmut auch die Bereitschaft für die übrigen notwendigen Coronamaßnahmen drastisch sinken wird,“ so der Rathauschef.
Die Stadt Mindelheim hat in Zusammenarbeit mit den heimischen Apotheken ein Netz von gut erreichbaren Schnellteststellen errichtet. Darunter auch ein Schnelltestzentrum im derzeit nicht in Betrieb befindlichen Hallenbad, das eine Kapazität von mehreren hundert Tests pro Tag bietet. Außerdem befindet sich die Kreisstadt in der Region Allgäu/Bayerisch-Schwaben, die sich aktuell für die Einführung der Darfichrein-App entschieden hat, was sicher eine gute und einfach funktionierende Ergänzung der Teststrategie bietet.
Die Stadt ist überzeugt, dass der mit einem „Tagesticket“ verbundene Vorteil die Testbereitschaft der Bevölkerung nochmals steigern und damit diese wichtige Säule innerhalb der bayerischen Coronastrategie stärken wird.
Geschrieben von: Redaktion