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Nachdem der Sachon-Verlag Ende Juni 2021 den Palas der Mindelburg an die Stadt Mindelheim zurückgegeben hatte, wurde die Mindelburg in die Liste der „national bedeutsamen Denkmäler“ aufgenommen. Nach wie vor ist jedoch die Frage der Nachfolgenutzung der Burg durch die Stadt nicht endgültig geklärt.
„Das und der Unterhalt der Burg ist eine Mammutaufgabe für die Stadt. Wichtig ist, dass die Stadt hier nicht alleine gelassen wird, sondern Unterstützung vom Freistaat Bayern erhält“, erklärt der örtliche Stimmkreisabgeordnete, Staatsminister a. D. Franz Josef Pschierer.
Wie heute bekannt wurde, stellt der Freistaat Bayern nun erste Fördergelder für die Mindelburg zur Verfügung. Pschierer dazu: „Ich danke dem Landtagskollegen Bernhard Pohl, auf dessen Anregung die Fraktion der Freien Wähler im Bayerischen Landtag einen Antrag auf Projektförderung in Höhe von insgesamt 650.000 Euro – davon fließen in die statische Gesamtsanierung 500.000 Euro, in Grabungen 100.000 Euro und in den Aufbau und die Erweiterung der Museumslandschaft 50.000 Euro – im Rahmen der sog. Fraktionsinitiativen eingebracht hat. Dies ist ein erster wichtiger Schritt und ein klares Signal. Die Mindelburg ist das Wahrzeichen von Mindelheim. Jetzt geht es darum, dass die Stadtverwaltung Hand in Hand mit der Bürgerschaft eine sinnvolle und auch realisierbare Konzeption für die Nachnutzung entwickelt.“
Wie Pschierer weiter erklärte, hat er den Leiter des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, Generalkonservator Prof. Mathias Pfeil, zu einer Besichtigung der Mindelburg eingeladen. Der Termin findet am 24. Februar 2023 statt. Bei dieser Gelegenheit sollen mit dem Generalkonservator auch Möglichkeiten der fachlichen Beratung und Unterstützung durch das Landesamt erörtert werden
Geschrieben von: Redaktion