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Polizei

Betrüger drohen Unterallgäuer mit Verhaftung

today1. April 2023 21

Hintergrund
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Ein 40-jähriger Unterallgäuer ist in das Visier von Betrügern geraten. Er erhielt mehrere E-Mails, in welchen ihm mit einem Strafverfahren wegen diverser Sexualdelikte gedroht wurde. Um eine angebliche Haftstrafe abzuwenden haben die Betrüger ihn aufgefordert eine Kaution zu zahlen.

In der Zeit vom 13.03.2023 bis 31.03.2023 erhielt ein 40-jähriger Unterallgäuer mehrere E-Mails, in welchen ihm mit einem Strafverfahren wegen diverser Sexualdelikte gedroht wird. Die Schreiben waren mit den Logos von Europol, dem Bundeskriminalamt, der Stadt Berlin und dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz versehen. Unterzeichnet waren sie vermeintlich von einer „Generalkommissarin der Bundespolizei“ und einem „Untersuchungsrichter des Bundesministeriums“.

Das Opfer wurde aufgefordert, sich umgehend mit den Behörden in Verbindung zu setzen, sonst drohe ihm die Verhaftung. Um dieser zu entgehen, sollte der 40-jährige Familienvater eine Kaution in Höhe von 5.840 Euro zahlen.

Der Geschädigte wusste zwar, dass er keine der ihm vorgeworfenen Straftaten begangen hat, bekam aber letztlich doch Panik und wandte sich an die Polizei. Ein Vermögensschaden ist nicht entstanden.

Die Polizeiinspektion Mindelheim hat die Ermittlungen wegen Erpressung aufgenommen.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Kommunikation der Polizei- und Justizbehörden, insbesondere bei solch schwerwiegenden Vorwürfen, nicht per Email stattfindet. Die Begehungsweise der Täter ist schon seit einigen Jahren bekannt. Die Absender nutzen nicht behördliche oder ausländische Emailadressen. Die Schreiben sind nicht selten mit diversen Rechtschreibfehlern versehen. 

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Geschrieben von: Redaktion

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