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Rathaus

Architekturwettbewerb für Erweiterungsbau des Landratsamts

today13. Februar 2024

Hintergrund
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Der Kreisausschuss des Unterallgäuer Kreistags hat ein Raumprogramm für die Erweiterung des Landratsamts vorgestellt und einstimmig gebilligt. Dieses Programm soll als Grundlage für einen anstehenden Architekturwettbewerb dienen. Ziel ist es, das Behördenareal an der Bad Wörishofer Straße in Mindelheim bestmöglich zu nutzen und die benötigten zusätzlichen Büroarbeitsplätze bis zum Jahr 2042 zu schaffen.

Laut einer aktuellen Prognose werden bis 2042 insgesamt 320 neue Büroarbeitsplätze benötigt, um ausgelagerte Bereiche wieder an den Hauptstandort zurückzuholen und dem prognostizierten Wachstum gerecht zu werden. Die Aufstockung des Landratsamts um ein viertes Obergeschoss war bereits ein erster Schritt in diese Richtung, reichte jedoch nicht aus, um den steigenden Platzbedarf zu decken.

Das Raumprogramm sieht vor, die neuen Büros in drei Bauabschnitten zu errichten. Der erste Bauabschnitt könnte frühestens 2026 starten, wobei die ersten 62 Büros voraussichtlich 2027 bezogen werden könnten. Die anderen Bauabschnitte sollen 2035 und 2042 folgen, sofern der Bedarf wie prognostiziert eintritt.

Für den Erweiterungsbau ist der Abriss des Nebengebäudes, in dem das Landwirtschaftsamt untergebracht ist, vorgesehen. Die neuen Gebäude sollen auch das Landwirtschaftsamt beherbergen. Zusätzlich müssen Baumaßnahmen am Sitzungssaal durchgeführt werden, um Platz für die wachsende Anzahl von Kreistagsmitgliedern zu schaffen.

Hintergrund der Pläne ist eine aktuelle Personalentwicklungs- und Raumbedarfsprognose, die einen steigenden Platzbedarf im Landratsamt Unterallgäu prognostiziert. Der Bayerische Kommunale Prüfungsverband empfahl zudem, ausgelagerte Bereiche wieder zurück an den Hauptstandort zu holen, um einer Zersplitterung der Behörde entgegenzuwirken.

Zu den geplanten Nutzern der neuen Räumlichkeiten gehören neben dem Landwirtschaftsamt auch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie weitere Behörden wie der Kreisjugendring, die Erziehungsberatungsstelle Mindelheim und das Schulamt.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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