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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Seit Ende April betreibt die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Memmingen/Unterallgäu in ihrem Einsatz- und Ausbildungszentrum ein Corona-Schnelltestzentrum. Dreimal die Woche hatten die Bürgerinnen und Bürger hier die Gelegenheit, sich auf das Vorliegen einer Coronainfektion mittels Schnelltest testen zu lassen. Nun, sechs Monate und fast 3.200 Tests später, versetzen die Wasserretter ihr Testzentrum in den Stand-by-Betrieb. Über 1.000 ehrenamtliche Stunden hatten die gut 40 Helfer in den letzten sechs Monaten in das Testzentrum investiert.
Bis zu 130 Tests pro Testtag wurden von den rein ehrenamtlichen Helfern der DLRG Memmingen/Unterallgäu abgenommen. Seit Ende der kostenfreien Tests sind diese Zahlen nun aber extrem rückläufig. Zeitweise kamen gerade einmal noch zwei Kunden während den jeweils zweistündigen Öffnungszeiten. Trotzdem fiel es den Verantwortlichen rund um den Leiter Einsatz, Tobias Weimer, nicht leicht das Angebot nun erst einmal in einen Bereitschaftsmodus zu setzen. „Wir bedauern diesen Schritt und versichern aber gleichzeitig, dass wir, sollte es die Lage erneut erfordern, sofort wieder mit unseren Helfern zur Verfügung stehen“, so Tobias Weimer, „wir hoffen aber alle, dass sich die Corona-Lage nicht mehr so dramatisch entwickelt“.
„Arbeit“ verbleibt der DLRG Memmingen/Unterallgäu auch so genug. Durch die Pandemie und die damit einhergehenden Lockdowns mussten viele Ausbildungen abgesagt werden. Die langen Interessentenlisten für Erwachsenenschwimmkurse und Rettungs-schwimmausbildung sollen nun verstärkt abgebaut werden. Nach wie vor einen Aufnahmestopp gibt es jedoch für Kinderschwimmkurse. Hier ist in naher Zukunft auch nicht mit einer Entspannung zu rechnen.
Geschrieben von: Redaktion