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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Um ihre Tiere vor der Geflügelpest zu schützen, müssen auch die Geflügelhalter im Unterallgäu und in Memmingen zusätzliche Hygienemaßnahmen beachten. Das Landratsamt hat hierzu entsprechend einer Anordnung des bayerischen Umweltministeriums eine Allgemeinverfügung erlassen.
Zu den Maßnahmen zählt beispielsweise, dass betriebsfremde Personen die Ställe nur mit Schutzkleidung betreten dürfen und die Ställe nach jedem kompletten Austausch der Tiere gründlich gereinigt und desinfiziert werden. „Solange die Geflügelpest in der Region nicht aufgetreten ist, halten wir eine Stallpflicht aktuell aber noch nicht für erforderlich“, sagt der Leiter des Veterinäramts am Unterallgäuer Landratsamt, Dr. Alexander Minich.
Insgesamt wurden in Bayern vier Fälle bei Wildvögeln in den Landkreisen Starnberg, Passau, Landsberg am Lech, und Haßberge nachgewiesen. Deutschlandweit sind mehr als 600 Fälle der Vogelgrippe amtlich festgestellt worden. Darüber hinaus hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in der vergangenen Woche einen einzelnen Ausbruch der Vogelgrippe in einem kleinen Hausgeflügelbestand mit rund 20 Hühnern im Landkreis Bayreuth bestätigt.
Um eine weitere Ausbreitung der Vogelgrippe in der Wildvogelpopulation rasch zu erkennen, wird in Bayern zudem das bestehende Wildvogel-Monitoring konsequent weitergeführt.
Für den Menschen ist das Virus nach derzeitigen Erkenntnissen ungefährlich. Dennoch sollten tot aufgefundene Vögel nicht angefasst werden und der Fund gemeldet werden.
Geschrieben von: Redaktion