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„Goodbye Transall“, hieß es am Mittwoch am Flughafen Memmingen. Das Flugzeug, das seit den 60er Jahren für die Bundeswehr im Einsatz auf der ganzen Welt unterwegs war, wird abgelöst. Den Abschied feiert die Luftwaffe mit einer „Goodbye Tour“.
Mit der Transall, das wurde auch bei einem Zwischenstopp am Flughafen Memmingen deutlich, verabschiedet sich die Luftwaffe von einer fliegenden Legende. Über 50 Jahre leistete die Transportmaschine treue Dienste.
Die Jubiläumsmaschine Transall C-160, die in Memmingen in Begleitung einer zweiten Maschine Station machte, erhielt für ihre Abschiedstour eine neue und letzte Sonderlackierung. Bis zum Ende dieses Jahres wird die Transall aus der Bundeswehr ausgemustert; ihre Aufgaben werden vom A400M aus dem Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf übernommen.
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Die letzte Sonderlackierung besteht aus verschiedenen Lackierungen, die das Flugzeug im Dienst der Luftwaffe bereits getragen hat. Angefangen vom silbernen Prototypen bis hin zur weißen United Nations-Lackierung. Die rechte Seite der Maschine stellt in Symbolen die geflogenen Einsätze dar. Die linke trägt die Hummel des Lutfttransportgeschwaders 63 „Hohn“, das Ende des Jahres aufgelöst wird.
Mit der Einführung der Transall wurde der moderne Lufttransport ins Leben gerufen. Anfangs war sie nur für den taktischen Transport gedacht. Später umfasste das Einsatzspektrum auch die Rolle als fliegendes Lazarett: Die sogenannte Air MedEvacMedical Evacuation-Version. Dabei handelte es sich um eine umgerüstete Transall-Maschine, die bis zu drei Patiententransportieren konnte.
Geschrieben von: Redaktion