Mehrere Aquaplaning-Unfälle im Unterallgäu

Im Unterallgäu kam es am Dienstagabend zu mehreren Aquaplaning-Unfällen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen. 

Am frühen Dienstagabend, den 01.08.2023, kam es zwischen 18 und 21 Uhr zu insgesamt drei Aquaplaning-Unfällen auf regennasser Fahrbahn. Die Unfälle wurden durch nicht angepasste Geschwindigkeit bei starkem Regen verursacht.

Es blieb es bei allen drei Unfällen lediglich bei Blechschäden und es wurde niemand verletzt.

Gegen 18.10 Uhr verlor ein 51-jähriger Pkw-Lenker auf der  A7 bei Woringen, in Richtung Füssen fahrend, die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte zunächst gegen die Mittelleitplanke und dann gegen die rechte Schutzplanke. Obwohl sein Pkw rundum beschädigt wurde, war er weiterhin fahrbereit. Der Sachschaden wird auf etwa 13.000 Euro geschätzt.

Nur etwa 20 Minuten später ereignete sich auf Höhe Wolfertschwenden, in Richtung Würzburg, der nächste Aquaplaning-Unfall. Ein 34-jähriger Pkw-Fahrer krachte in die Mittelschutzplanke. Sein Fahrzeug wurde bei dem Unfall stark beschädigt und war nicht mehr fahrtauglich. Es musste von einem Abschleppdienst geborgen werden, und der Schaden beläuft sich auf etwa 11.000 Euro. Die Feuerwehr Bad Grönenbach sicherte die Unfallstelle ab.

Schließlich kam es auf der A96 Höhe Wiedergeltingen, in Fahrtrichtung München, gegen 20.40 Uhr zu einem dritten Unfall, bei dem ein 37-jähriger Mann mit seinem Pkw nach rechts von der Fahrbahn schleuderte und nach circa 30 Metern im Grünstreifen zum Stehen kam. Der Fahrer hatte Glück, da er nicht verletzt wurde und nur minimale Schäden an seinem Fahrzeug entstanden sind.

Die drei Unfallverursacher erwartet nun ein niedriges dreistelliges Bußgeld und ein Punkt in der Verkehrssünderdatei wegen nicht angepasster Geschwindigkeit unter den nassen Straßenbedingungen.