Mehrere Aquaplaningunfälle auf der A 7

Der starke Regen am Dienstagabend führte auf der A7 zu mehreren Verkehrsunfällen durch Aquaplaning. Dabei wurde ein Mann schwer verletzt und der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 45.000 Euro. 

Der starke Regen am Dienstagabend, den 25.07.2023, führte auf der Autobahn A7 zu mehreren Verkehrsunfällen aufgrund von Aquaplaning. Insgesamt wurden drei Fahrzeuge in die Unfälle verwickelt, bei denen jeweils nicht angepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn die Ursache war.

Der erste Unfall ereignete sich, als ein 36-jähriger Pkw-Lenker zwischen Illertissen und Altenstadt in Richtung Füssen unterwegs war. Durch Aquaplaning geriet sein Fahrzeug ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt und konnte seine Fahrt mit dem noch fahrbereiten Fahrzeug nach der Unfallaufnahme fortsetzen.

Kurze Zeit später, gegen 20.10 Uhr, verlor eine 22-jährige Frau in der Nähe von Woringen, ebenfalls in Richtung Süden fahrend, die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Obwohl sie unverletzt blieb, war ihr Fahrzeug nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Der dritte Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Altenstadt und Dettingen an der Iller, wiederum in Fahrtrichtung Füssen. Ein 64-jähriger Mann kam hier von der Fahrbahn ab, stieß gegen die Schutzplanke und überschlug sich mehrfach, bevor sein Fahrzeug am Wildschutzzaun zum Stehen kam. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Klinikum Memmingen gebracht. Sein Pkw wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Der entstandene Sachschaden bei diesem Unfall wird auf etwa 33.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Altenstadt war vor Ort, um die Unfallstellen abzusichern und die Situation zu bewältigen.

Die drei Fahrer müssen nun mit Bußgeldanzeigen rechnen, da ihre Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn nicht angemessen war und zu den Unfällen führte.