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Der Landkreis Unterallgäu war Ende 2024 kurzfristig schuldenfrei: Die Kernhaushaltsverschuldung von 3,3 Millionen Euro entsprach fast der Sonderrücklage zur Schuldentilgung. Die drei Kreis-Seniorenwohnheime erzielten einen Überschuss von rund 454.000 Euro. Trotz positiver Bilanz stehen Sanierungen, Investitionen und die Fachkräftegewinnung weiter im Fokus.

Der Landkreis Unterallgäu kann sich für einen kurzen Moment über Schuldenfreiheit freuen. In der Kreisausschuss-Sitzung präsentierte Kreiskämmerer Sebastian Seefried die Jahresrechnung 2024: Mit einer Verschuldung von 3,3 Millionen Euro im Kernhaushalt steht dieser Betrag nahezu parallel zur Sonderrücklage zur Schuldentilgung – rechnerisch bedeutet das kurzzeitige Schuldenfreiheit.
Auch die drei Kreis-Seniorenwohnheime erzielten 2024 einen Überschuss von rund 454.000 Euro, deutlich mehr als im Vorjahr. Landrat Alex Eder betonte jedoch, dass weiterhin große Investitionen und Sanierungen anstehen, insbesondere im Seniorenheim St. Martin in Türkheim. Die Gewinnung von Fachkräften und Auszubildenden bleibt eine zentrale Herausforderung, während die Ausbildungsoffensive für Personen aus Vietnam erfolgreich verläuft.
Der Kreisausschuss empfahl einstimmig die Feststellung der Jahresrechnung und die Entlastung für 2024. Neue Kreditaufnahmen sind bereits für 2025 eingeplant.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Schulden Unterallgäu wirtschaft