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Der Zweckverband Schwäbisches Bauernhofmuseum Illerbeuren erhält eine Finanzspritze des Bundes in Höhe von 11.955,57 Euro. Die Förderung ist Teil des "Soforthilfeprogramms für landwirtschaftliche Museen", mit dem das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Museen in ländlichen Räumen unterstützt.
"Ich freue mich sehr über die Förderzusage des Bundes für das Bauernhofmuseum Illerbeuren", so der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke. Er betonte, dass die Bundesmittel gerade in der aktuellen Situation nach der langen pandemiebedingten Schließung ein wichtiges Signal für die von ehrenamtlich Tätigen getragenen Vereine und Initiativen der landwirtschaftlichen Museen sei.
Das Programm richtet sich gezielt an landwirtschaftliche Museen in Städten und Gemeinden mit bis zu 30.000 Einwohnern oder Orten mit ländlichem Charakter. Ausstellungsschwerpunkte müssen mit den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei verknüpft sein. "Diese Förderung ist damit geradezu auf das Bauernhofmuseum Illerbeuren zugeschnitten, das all diese Anforderungen erfüllt", freut sich Stracke.
Eine Förderung in Höhe von bis zu 50.000 Euro kann seit dem 1. April 2021 beim Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) auf der Webseite www.dva-soforthilfeprogramm.de beantragt werden. Dort sind alle Details der Ausschreibung zu finden. Die Prüfung und Bewilligung der Anträge erfolgt nach dem zeitlichen Eingang der vollständigen Antragsunterlagen.
Die Unterstützung der Landwirtschaftsmuseen in ländlichen Räumen ist Teil des "Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Damit können die vielfach ehrenamtlich getragenen Museen in ländlichen Räumen ihre wertvolle Arbeit auch in Zukunft aufrechterhalten. Das Soforthilfeprogramm versteht sich als Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen.
Geschrieben von: Redaktion