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In Ettringen sind zwei Personen, nachdem sie zwei Polizisten angegriffen haben in Gewahrsam genommen worden. Ansonsten ist es sowohl während des Faschingumzugs, als auch während der Party zu keinerlei Zwischenfälle gekommen.
Am Rosenmontag, 20.02.2023, startete nach längerer Pause wieder der Nachtumzug in Ettringen. Zunächst öffneten viele Buden im abgesperrten Straßenbereich, um den wartenden Besuchern zur Verfügung zu stehen. Dann, kurz nach 19 Uhr, startete der Nachtumzug mit einer Vielzahl und Fußgruppen und Faschingswägen. Geschätzt zwischen 15.000 und 20.000 Personen waren als Teilnehmer oder Besucher in Ettringen zusammengekommen und säumten den über einen Kilometer langen Umzugsweg. Fast 100 Faschingswägen und Gruppen nahmen an dem gut drei Stunden dauernden Nachtumzug teil. Dicht gedrängt standen die Zuschauer und erfreuten sich an dem bunten Treiben.
Aus polizeilicher Sicht verlief der gut drei Stunden dauernde Umzug unproblematisch und ohne Störungen. Genauso friedlich verhielt sich die Mehrzahl der Besucher beim anschließenden Faschingstreiben in der Ortschaft, sowie in den Partyzelten. Bei einigen Wenigen musste aufgrund des alkoholbedingten Übermutes der Sicherheitsdienst und die Polizei Schranken aufzeigen. Zwei Personen wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen, da sie versuchten, Polizeibeamte anzugreifen. Sie werden auch wegen verschiedener Delikte angezeigt. Zudem wollte ein Jugendlicher mit einem Führerschein eines Bekannten als Erwachsener in den Zeltbereich gelangen und bei einem anderen Mann wurde eine geringe Menge Rauschgift gefunden und sichergestellt. Ein junges Mädchen war von Anderen geschlagen worden. Die Polizei nahm die Ermittlungen hierzu auf. Der Fahrer eines Motorrollers wurde von einer weiteren Streife der Polizei kontrolliert, die eine deutliche Alkoholisierung bei ihm feststellte. Auch der Rettungsdienst, der in großer Zahl an Einsatzkräften und mit mehreren Sanitätsfahrzeugen im Umzugsbereich aufgestellt war, hatte mehrere Einsätze abzuarbeiten, da sich doch einige Leute verletzt hatten. Meist jedoch nur kleinere Blessuren. Einige Personen wurden aber auch zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr Ettringen war von einer Vielzahl anderer Feuerwehren aus den Nachbarorten und dem THW unterstützt worden, um Parkplatzeinweisungen, Verkehrsregelungen und Absperrmaßnahmen durchführen zu können.
Geschrieben von: Redaktion