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Vor knapp eineinhalb Wochen, am 19. Januar, sprengten Unbekannte den Geldautomaten der Sparkasse im unterallgäuer Erkheim. Wie nun bekannt wurde, gelang es der Polizei beinahe, die Flüchteten zu stellen.
Am Morgen des 19.01.2023, gegen 2 Uhr, sprengten Unbekannte den Geldautomaten der Sparkasse in Erkheim im Landkreis Unterallgäu (mehr Infos gibt es hier).
Bei der Flucht vom Tatort kam der Fluchtwagen, besetzt mit den Automatensprengern, einer Polizeistreife mit hoher Geschwindigkeit entgegen. Die Polizeibeamten erkannten die Situation. wendeten ihren Streifenwagen an einem Feldweg und nahmen die Verfolgung auf. Über Funk wurde die Polizeieinsatzzentrale informiert.
Mit hoher Geschwindigkeit flohen die Täter auf die A96 an der Anschlussstelle Mindelheim. Die Polizeistreife folgte noch, sah aber dann nur noch die Rücklichter des hochmotorisierten Fluchtwagens. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos.
So nah dran an der Festnahme war man wohl noch nie im Allgäu an den Automatensprengern. Dieser Umstand und auch die Umrüstung der Geldautomaten mit neuer Sicherheitstechnik, unter anderem mit Farbpatronen, schreckt die Bande vielleicht vor weiteren Taten in der Region ab.
Am Montagmorgen, 30.01.2023, kam es in den Niederlanden, im Bereich Limburg und Utrecht einer großangelegten Durchsuchungs- und Festnahmeaktion im Zusammenhang mit einer Bande von Geldautomatensprengern. Unter Beteiligung der Staatsanwaltschaft Bamberg, der Landeskriminalamt Baden-Württemberg und des Bayerischen Landeskriminalamtes wurde nach bisherigen Medienmeldungen eine Person festgenommen. Am Donnerstag will das Bayerische Landeskriminalamt in München Details zu der Aktion bekanntgeben.
Geschrieben von: Redaktion