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Panorama

Entsorgung von Nachtspeicheröfen oft problematisch

today15. April 2021

Hintergrund
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Viele Wohnungen werden noch mit Nachtspeicheröfen beheizt. Wer seine Heizung modernisieren und alte Geräte entsorgen möchte, muss vorsichtig sein, teilt die Abfallwirtschaftsberatung des Landkreises Unterallgäu mit. Die Geräte sollten nicht zerlegt, sondern nur ganz entsorgt werden, hierbei gibt es jedoch einiges zu beachten.

Gerade ältere Nachtspeicheröfen enthalten gesundheitsgefährdende Stoffe wie Asbest, Glaswolle oder die giftige Chlorverbindung „PCB“. Die Speichersteine der Öfen können Chromat enthalten. Alle diese Stoffe sind giftig oder können krebsauslösend sein. Vor allem die Speichersteine dürfen laut Abfallwirtschaftsberatung auf keinen Fall weiterverwendet werden, etwa im Garten oder für eigene Bauprojekte. Denn in Verbindung mit Feuchtigkeit wird das gefährliche Chromat aus den Steinen gelöst. Es reicht bereits der Kontakt mit der bloßen Haut, um das Chromat aufzunehmen.

Aus diesem Grund sollten die Nachtspeicheröfen ganz gelassen werden. Nur dann ist die Entsorgung risikofrei und kostenlos möglich. Ganze Nachtspeicheröfen können ─ im Gegensatz zu zerlegten Geräten ─ unkompliziert entsorgt werden. Sie werden nach vorheriger Terminvereinbarung mit der Abfallwirtschaftsberatung kostenlos an der Umladestation Breitenbrunn angenommen, wenn alle Öffnungen mit Gewebeklebeband abgeklebt sind. Eine Anleitung hierfür ist bei der Abfallwirtschaftsberatung erhältlich.

Wer die Geräte nicht selbst im Ganzen aus der Wohnung tragen und nach Breitenbrunn bringen kann, hat die Möglichkeit, eine Fachfirma mit der Entsorgung zu beauftragen. Geeignete Adressen erhält man ebenfalls bei der Abfallwirtschaftsberatung. Auch bei dieser Lösung ist die Entsorgung nach vorheriger Abstimmung mit dem Landkreis kostenlos. Nur für Abbau und Transport fallen Kosten an.

Bei Fragen gibt die Abfallwirtschaftsberatung des Landkreises Auskunft unter Telefon (08261) 995-367 oder -467. Informationen zur Abfallentsorgung findet man auch im Internet unter www.unterallgaeu.de/abfall.

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Geschrieben von: Redaktion

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