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Panorama

Unterallgäu: Ehrung für herausragendes Engagement im Gemeinderat – Werner Wölfle und Armin König erhalten die Kommunale Dankurkunde

today10. Dezember 2024 14

Hintergrund
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Eine Ehrung für jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement im Gemeinderat: Werner Wölfle aus Heimertingen und Armin König aus Tussenhausen, Ortsteil Mattsies, haben im Landratsamt Unterallgäu die Kommunale Dankurkunde erhalten. Landrat Alex Eder überreichte den beiden engagierten Kommunalpolitikern die Auszeichnung für ihre herausragende, bodenständige Arbeit, die für die Menschen vor Ort greifbare Auswirkungen hatte.

Im Bild: Landrat Alex Eder (Mitte) händigte die Kommunale Dankurkunde an Armin König (links) und Werner Wölfle (rechts) aus. Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu

„Mindestens 18 Jahre ehrenamtliche Arbeit im Gemeinderat sind erforderlich, um diese Auszeichnung zu erhalten – also mindestens drei Amtsperioden“, erklärte Eder. „Das bedeutet auch, dass man zweimal wiedergewählt werden muss“, so der Landrat, der das Engagement von Wölfle und König als „bodenständige Politik“ würdigte, bei der Entscheidungen direkt das Leben der Bürgerinnen und Bürger beeinflussen.

Werner Wölfle war von 2002 bis 2020 im Gemeinderat von Heimertingen aktiv und von 2014 bis 2020 Dritter Bürgermeister. Besonders hervorzuheben sei seine Rolle bei der Umsetzung der Energiewende in Heimertingen. „Energiesparen, erneuerbare Energien erzeugen und nutzen, das ist Ihr Steckenpferd“, betonte Eder. Auch Wölfles ruhige und ausgleichende Art wurde von seinen Mitmenschen geschätzt. Seit 2019 ist er als Kindergartenverwalter tätig und engagiert sich weiterhin aktiv für seine Gemeinde.

Armin König hingegen ist seit 2002 Mitglied des Gemeinderats von Tussenhausen und bekleidet seit 2014 das Amt des Dritten Bürgermeisters. „Damit sind Sie momentan der dienstälteste Gemeinderat in Tussenhausen“, sagte Eder anerkennend. König zeichnet sich durch eine geradlinige Vorgehensweise und das Streben nach guten Lösungen aus. Neben seiner politischen Tätigkeit engagiert er sich in zahlreichen Vereinen und gestaltet so das gesellschaftliche Leben in der Region aktiv mit.

Auch die Bürgermeister von Heimertingen und Tussenhausen, Josef Wechsel und Johannes Ruf, schlossen sich den Dankesworten des Landrats an. Eder abschließend: „Der Fuggerspruch ‚Res non verba – Taten statt Worte‘ soll uns bei all unserem Tun und Schaffen weiterhin begleiten.“ Die Auszeichnung unterstreicht das nachhaltige und wertvolle Engagement von Wölfle und König, das sowohl das politische Leben als auch das soziale Gefüge in ihren Gemeinden maßgeblich geprägt hat.

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Geschrieben von: Bernd Krause

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