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Zivile Beamte der Autobahnpolizei Memmingen beobachteten am Dienstagmorgen auf der A96 bei Buxheim ein so gar nicht alltägliches und vor allem so ganz und gar nicht ungefährliches Fahrmanöver eines russischen Lkw-Fahrers: Der Mann fuhr auf den Seitenstreifen rückwärts.
Eine zivile Streife sah am 9. November gegen 08:20 Uhr auf der A96 bei Buxheim auf der Gegenfahrbahn einen russischen Sattelzug, der am Autobahnkreuz Memmingen auf dem Seitenstreifen der A7 rückwärtsfuhr.
Der 23-jährige Lkw-Fahrer aus Belarus hatte wohl die Ausfahrt Richtung München/Lindau verpasst. Daraufhin wendete die Streife an der AS Memmingen-Süd. Zwischenzeitlich hat der Lkw-Fahrer bis zur Abfahrt zurückgesetzt, die Beamten trafen ihn schließlich auf dem PP Buxheimer-Wald-West an.
Der Lkw-Fahrer räumte ein, "maximal 10 Meter" rückwärts gefahren zu sein. Tatsache ist, dass die zurückgelegte Strecke mindestens rund 300 m betragen hatte. Bisher sind keine Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer bekannt.
Da der Lkw-Fahrer das erforderliche Bußgeld in dreistelliger Höhe nicht aufbringen konnte, musste er warten, bis der Arbeitgeber den Betrag auf seine Kreditkarte überwiesen hatte. Erst nach Bezahlung der Sicherheitsleistung konnte er seine Fahrt fortsetzen.
Geschrieben von: Redaktion